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Hitman 3 im Test: Mission erfüllt!

Hitman 3 ist der Abschluss der Trilogie – und macht mindestens so viel Spaß wie die Vorgänger. Vor dem Kauf gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten, wie unser Test zeigt.

Autor: The-Khoa Nguyen • 27.1.2021 • ca. 2:25 Min

Hitman 3 im Test
© Square Enix

Hitman 3 setzt die Geschichte aus Hitman und Hitman 2 fort und schließt damit die Hitman-Trilogie ab. Sechs neue Missionen präsentieren uns die dänischen Entwickler von IO Interactive. Wir sind in Dubai, England, Deutschland, China, Argentinien und Rumänien unterwegs – wie immer in toll design...

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Pro

  • Astreines Auftragskiller-Feeling
  • Wunderschön gestaltete Open-World-Levels
  • Hervorragendes Assasssinen-Gameplay
  • Unzählige Lösungswege
  • Gut abgestimmte Schwierigkeitsgrade
  • Gutes Tutorial für Einsteiger

Contra

  • Sehr dünne Story
  • Kaum echte Neuerungen
  • Mäßiges Waffen-Handling

Fazit

Hitman 3 hat sich ein Ziel gesetzt und das auch erreicht.

  Gut

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Hitman 3 setzt die Geschichte aus Hitman und Hitman 2 fort und schließt damit die Hitman-Trilogie ab. Sechs neue Missionen präsentieren uns die dänischen Entwickler von IO Interactive. Wir sind in Dubai, England, Deutschland, China, Argentinien und Rumänien unterwegs – wie immer in toll designten Open-World-Schauplätzen wie einem Wolkenkratzer im heißen Dubai oder in einer Underground-Disco im eher verregneten Deutschland. Für Spaß abseits der Kampagne sorgen die sogenannten Escalation Contracts. Dabei handelt es sich um neue Aufträge in bekannten Levels. Was fehlt? Besondere Missionen, wie zum Beispiel die Sniper-Mission in Hitman 2.

Das dürfte alteingesessenen Hitman-Fans kaum stören, denn Hitman 3 bietet erneut ausgeklügeltes Assassinen-Gameplay. Wer durch die Levels hastet, nur um die Ziele zu eliminieren, der ist in rund sechs Stunden mit der Kampagne durch. Bei Hitman ging es aber nie um das „ob“, sondern um das „wie“.

Hitman 3 im Test
© Square Enix

Denn wie schon in den Vorgängern haben wir die volle Kontrolle darüber, wie wir unsere Feinde ausschalten. Vergiften wir die Zielperson als Ober verkleidet? Verkleiden wir uns als Vertrauter der Zielpersonen und nähern uns so dem Opfer? Oder wählen wir einfach das Scharfschützengewehr? Die Killer-Sandbox macht‘s möglich und lässt uns größtmögliche Entscheidungsfreiheiten. Egal wie, am Ende reiben wir uns diabolisch die Hände, wenn ein Plan aufgeht ...

Hitman 3 im Test: eine runde Sache

Hinsichtlich des Gameplays gibt es allerdings ernüchternd wenig Neues zu berichten. Wir verfügen jetzt über eine Kamera, mit der wir bestimmte Dinge in der Spielwelt manipulieren können, zum Beispiel Fenster öffnen, abdunkeln oder Hinweise scannen. Wirklichen Mehrwert bietet das Gadget allerdings kaum. Grundsätzlich heißt es in Hitman 3 eher: mehr vom Bekannten, weniger Neues.

Hitman 3 im Test
© Square Enix

Eine der größten Neuigkeiten, und das sagt viel über die Experimentierfreude der Entwickler aus, ist dass Wachen uns jetzt auch in Spiegeln sehen können. Dafür lassen sich die Wachen allerdings ganz einfach mit auf dem Boden liegenden Waffen austricksen. Selbst wenn die Wache extra als Bodyguard für die Zielperson abgestellt wurde, lässt sie sich mit einer geschickt auf dem Boden platzierten Waffe ablenken. Dann nämlich greift der Herr verwundert zu und schleppt die Wumme in den nächsten Wachraum. Währenddessen ist die Zielperson natürlich verwundbar. Hier hätten wir uns schlicht und ergreifend mehr vorgestellt.

Die Stars von Hitman 3 sind und bleiben die Schauplätze – und das reicht eingefleischten Hitman-Fans vollkommen aus. Auch eine Story benötigen Fans nicht zwingend. Die gibt es zwar auch in Hitman 3, sie ist aber ebenfalls nicht unbedingt ausgegoren.

Klar, die Story der Vorgänger wird fortgesetzt und wir sollen mit unserem Kumpel Lucas Grey nun schlussendlich die Partner der „Providence“ erledigen. Das Hin und Her wirkt leicht durchschaubar, kommt aber am Ende ganz in Ordnung zu einem Abschluss. Wie gesagt: Kaum jemand spielt Hitman wegen der Story.

Hitman 3 im Test: Fazit

Hitman 3 hat sich ein Ziel gesetzt und das auch erreicht: Man nehme die hervorragenden Gameplay-Elemente der Vorgänger, radiere Schwächen aus und perfektioniere das Gefühl, einen Auftragskiller zu spielen. Geschafft! Was auf der Strecke blieb? Echte Gameplay-Innovationen. Wer die Vorgänger gespielt hat, der kann bedenkenlos zugreifen. Für Neueinsteiger lohnt zuerst ein Blick auf die Vorgänger, die es immer wieder günstig im Angebot gibt.

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