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Testbericht

Defragmentierer: Aufgeräumt

Eine Festplatte zu defragmentieren, ist eine der effektivsten Tuning-Methoden. Allerdings ist die Defragmentierung selbst eine der effektivsten Arbeitsbremsen. Das Tool Defrag V4 Professional von O&O Software versucht, das Problem mit Timern und Arbeit im Hintergrund zu lösen.

Autor: Redaktion pcmagazin • 15.5.2002 • ca. 0:35 Min

Defragmentierer: Aufgeräumt
Defragmentierer: Aufgeräumt
© Testlabor Printredaktionen

In der getesteten Version für Windows NT/2000/XP bietet das Programm fünf Defragmentierungsmethoden an. Neu ist Activity Guard Pro. Dabei wartet das Tool in der Einstellung AutoSense mit dem Defragmentieren, bis genügend Systemressourcen frei sind. Im Test stellte das Tool häufig den Betrieb ...

In der getesteten Version für Windows NT/2000/XP bietet das Programm fünf Defragmentierungsmethoden an. Neu ist Activity Guard Pro. Dabei wartet das Tool in der Einstellung AutoSense mit dem Defragmentieren, bis genügend Systemressourcen frei sind. Im Test stellte das Tool häufig den Betrieb ein. Im Stealth-Modus arbeitet das Tool laut Hersteller mit besonders wenig Ressourcen. Aber auch in anderen Modi ist es nicht anspruchsvoll und arbeitet, wenn der mit XP mitgelieferte Defragmentierer aus Speichermangel auf der Festplatte den Dienst versagt. Die Analyse eines Laufwerks kann fast eine Minute dauern. Für das Defragmentieren inklusive Umordnen der Dateien nach Zugriffshäufigkeit waren rund 40 Minuten nötig. Wegen der Arbeitsdauer sollte der Anwender die Automatismen nutzen. Defrag schaltet sich in Version 4 ab einem bestimmten Defragmentierungsgrad automatisch ein. Ein Timer erledigt die geplante Festplattenwartung.

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