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Testbericht

Bildbearbeitungs-Software: Scharfmacher

Mit den Standard-Tools der Bildbearbeitungs- Programme sind extreme Vergrößerungen nur mit drastischen Qualitätseinbußen möglich. Shortcut PhotoZoom 1.0.12 verspricht Abhilfe. Je nach verwendeter Größe sind vier- bis fünffache Vergrößerungen mit sehr geringen Qualitätsverlusten möglich. Im Test erhielten wir teilweise auch noch mit Vergrößerungsfaktor 8 gute Ergebnisse.

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.7.2005 • ca. 0:35 Min

Bildbearbeitungs-Software: Scharfmacher
Bildbearbeitungs-Software: Scharfmacher
© Testlabor Printredaktionen

von Peter Knoll von Peter Knoll Im direkten Vergleich mit den Photoshop CS2-eigenen bikubischen Verfahren ergab insbesondere das S-Spline-Verfahren ein schärferes, "knackigeres" Bild. Die Skalierung eines 600 Pixel breiten Fotos dauerte lange - im Test auf einer schnellen Maschine ...

von Peter Knoll
von Peter Knoll Im direkten Vergleich mit den Photoshop CS2-eigenen bikubischen Verfahren ergab insbesondere das S-Spline-Verfahren ein schärferes, "knackigeres" Bild. Die Skalierung eines 600 Pixel breiten Fotos dauerte lange - im Test auf einer schnellen Maschine (Pentium 4, 3,2 GHz, 1 GByte RAM, Kingston HyperX KHX3200ULK2, Motherboard MSI 875P Neu-FISR) rund drei Minuten. Ab etwa zehnfacher Vergrößerung neigt PhotoZoom zum Überschärfen. Da das optimale Verfahren auch vom verwendeten Motiv abhängt, sind die vielen angebotenen Einstell-Optionen besonders erfreulich. Weniger gut gelöst: Die Zoomvorschau bietet weder unterschiedliche Variationen an, noch lässt sie sich stufenlos anpassen. 16-Bit-CMYK-Bilder erschienen teilweise mit deutlichen Farbverschiebungen bei Hauttönen.

Zu einem saftigen Preis erhalten Anwender einen besonders leistungsfähigen Skalierungsspezialisten. Die Ergebnisse überzeugten vor allem im RGB-Modus, die Zoomvorschau überzeugt nicht.

Preis: 111,- Euro Preis/Leistung: ausreichend Gesamtwertung: gut

https://www.topsystems.de