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Testbericht

Bildbearbeitungs-Software: Licht und Schatten

Der oder die "Ex" stört auf dem digitalen Familienfoto? Weg damit! Welche Bildbearbeitungs-Software Sie einsetzen sollten, steht in diesem Vergleich.

Autor: Redaktion pcmagazin • 15.3.2002 • ca. 1:05 Min

Bildbearbeitungs-Software: Licht und Schatten
Bildbearbeitungs-Software: Licht und Schatten
© Testlabor Printredaktionen

von Katharina Sckommodau und Peter Knoll Rundum glücklich machte uns keines der getesteten Programme. Am ehesten würden wir freiwillig noch zugunsten von Picture Publisher 10 auf Photoshop verzichten. Picture Publisher bietet viele professionelle Features. Zudem ist dieses Programm rasant. Di...

von Katharina Sckommodau und Peter Knoll Rundum glücklich machte uns keines der getesteten Programme. Am ehesten würden wir freiwillig noch zugunsten von Picture Publisher 10 auf Photoshop verzichten. Picture Publisher bietet viele professionelle Features. Zudem ist dieses Programm rasant. Die genannten Vorzüge kamen auf unserem Testsystem kaum zur Geltung - Picture Publisher stürzte bereits beim Öffnen von Dateien ab, die die Kapazität des RAM überstiegen. Wir vermuten, dass die Software ein Problem mit Via-Chipsätzen für AMDProzessoren hat: Auf anderen Systemen "rennt" sie stabil und sauber. Die Abstürze führten beim Performance-Test zu großen Abzügen, für den Testsieg reicht es dennoch. Empfehlenswert für Einsteiger ist vor allem Adobe Photoshop Elements. Die Software unterstützt Anfänger vorbildlich und hat besonders bei Freistellern und Farbkorrekturen enorme Vorzüge. Paint Shop Pro 7 bietet als Drittplatzierter zahlreiche Funktionen, die aber nicht immer die gewünschte Qualität erreichen. Hier sollten die Entwickler den eingeschlagenen Weg konsequent zu Ende denken. Ulead PhotoImpact 7 hat seine Stärken im Effektbereich. Viele Optionen sind jedoch "Spielzeug", da ihnen eine genaue Steuerung abgeht. Für professionelle Bildbearbeitung sind Uleads Werkzeuge nicht präzise genug - schon bei Farbkorrekturen stößt PhotoImpact an seine Grenzen. Die Freeware Gimp 1.2.2 ist stark gewöhnungsbedürftig. Das Programm ist trotz guter Ansätze nicht ausgereift. PhotoDeluxe 4.0 von Adobe ist veraltet, aber als einziges gebundeltes Programm noch halbwegs brauchbar. PhotoSuite III SE, Photosmart und die mitgelieferte Software von Kodak sind kein Kaufargument. Keines der "Progrämmchen" ist in der Lage, ansprechende Ergebnisse zu erzielen.
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