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Testbericht

Bildbearbeitungs-Software: Feuerwerk

Die Bildbearbeitungs-Software Fireworks MX bleibt ein Web-Spezialist: Für die Druckausgabe fehlen Features wie CMYK-Farbseparation. Zudem vermissen wir komfortable Freistell-Werkzeuge.

Autor: Redaktion pcmagazin • 21.8.2002 • ca. 0:40 Min

Bildbearbeitungs-Software: Feuerwerk
Bildbearbeitungs-Software: Feuerwerk
© Testlabor Printredaktionen

von Peter Knoll Die Arbeitsgeschwindigkeit überzeugt bei größeren Dateien nicht - trotz Zugewinnen in Teilbereichen, etwa beim Öffnen. Fireworks schreibt dafür besonders kleine JPEG- und GIF-Dateien - bei gleicher Qualität gelingen etwa zehn Prozent kleinere Dateien als mit Photoshop ...

von Peter Knoll Die Arbeitsgeschwindigkeit überzeugt bei größeren Dateien nicht - trotz Zugewinnen in Teilbereichen, etwa beim Öffnen. Fireworks schreibt dafür besonders kleine JPEG- und GIF-Dateien - bei gleicher Qualität gelingen etwa zehn Prozent kleinere Dateien als mit Photoshop 7.0.

Neu sind eine Schnellexport-Schaltfläche und der aus Dreamweaver bekannte Eigenschaften-Inspektor. Die Bedienung gewinnt durch viele Detailverbesserungen. Verbesserungsfähig bleibt die programm übergreifende Integration: So befindet sich etwa bei Macromedia Flash oder in FreeHand öfter derselbe Befehl in einem anderen Untermenü als in Fireworks. Er funktioniert und hat teilweise unterschiedliche Namen.

Sehr angenehm in Fireworks MX ist die nahtlose Integration von Bitmap- und Vektorwerkzeugen, die sich ohne Modus- Wechsel einsetzen lassen. Somit lassen sich glatte (Vektor-)Schriften in (Pixel-) Bilder einfügen und nachträglich bearbeiten - auch nach Größenänderungen. Fireworks unterstützt die aktuellen Web-Formate, darunter SWF und XHTML-Code. Dank Script-fähiger Umgebung gelingt eine maßgeschneiderte Oberfläche im Nu.

https://www.macromedia.com