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4K, Mini-LED, 144 Hz & HDMI 2.1

AOC AGON PRO PD32M im Test

Sportliche Monitore als Auto-Liebhaber? Mit dem AGON PRO PD32M gibt es einen Gaming-Monitor, welcher Details eines Porsche-Sportwagens bietet. Doch überzeugt dieser auch mit seiner Leistung? Der Test!

Autor: Manuel Masiero • 22.7.2022 • ca. 1:20 Min

AOC-Gaming-Monitor-Porsche-Design
Der trapezförmige Aluminium-Standfuß des PD32M ist im Stil der Porsche-Lenkräder gestaltet.
© Josef Bleier / Mike Mareen / Shutterstock.com

Der von Porsche Design und AOC entwickelte AGON PRO PD32M orientiert sich gestalterisch an den Details eines Porsche-Sportwagens. Der 31,5 Zoll große 4K-Monitor macht aber nicht nur optisch deutlich, dass hohe Performance im Mittelpunkt steht, sondern bringt auch die dazu passende Ausstattung mit.M...

Pro

  • ansprechendes Design
  • hervorragende Farbtreue
  • RGB-Beleuchtung auf der Rückseite
  • konsolenkompatibles Gaming

Contra

  • Preis/Leistung
  • Bildqualität

Fazit

PC-Magazin Urteil: sehr gut (90 Punkte)

90,0%

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Der von Porsche Design und AOC entwickelte AGON PRO PD32M orientiert sich gestalterisch an den Details eines Porsche-Sportwagens. Der 31,5 Zoll große 4K-Monitor macht aber nicht nur optisch deutlich, dass hohe Performance im Mittelpunkt steht, sondern bringt auch die dazu passende Ausstattung mit.

Mit einer Reaktionszeit von einer Millisekunde beim Grau-zu-Grau-Wechsel, Adaptive Sync und einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz über HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 macht sich der PD32M bei Spielern beliebt. Dazu kommen DTS-Speaker mit 2x8 Watt, eine dreizonige RGB-Beleuchtung auf der Rückseite sowie konsolenkompatibles Gaming über USB-C, das 4K immer noch mit bis zu 120 Hz erlaubt.

Steckbrief: AGON PRO PD32M

Vollbild an/aus
Kategorie Gaming-Monitor
Preis 2000 Euro
Preis/Leistung Befriedigend
Helligkeit SDR mittel/max. 550/570 cd/m²
In-Bild-Kontrast SDR 949:1
Display 31.5 Zoll und IPS 3840 x 2160 Pixel
Reaktionszeit 1 ms (Grau-zu-Grau-Wechsel)Typ
Stromverbrauch 106 Watt (Standby 0.47 W)

Über 1150 lokale Dimmbereiche

Aushängeschild des PD32M ist sein IPS-Panel, das eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit 1152 lokalen Dimmbereichen verwendet.

Diese werden im HDR-Modus aktiv und schalten sich bei einer Darstellung von Schwarz an der entsprechenden Stelle ab, was insgesamt für deutlich höhere Kontraste sorgt als im SDR-Modus. Den HDR-Effekt steigert der AOC-Monitor noch durch seine DisplayHDR-1400-Zertifizierung, die ihm im Test eine Spitzenhelligkeit von enormen 1311 cd/m² beschert.

[Testsiegel] PC Magazin Note Sehr Gut
Der AGON PRO PD32M erzielte ein "sehr gut" in unserem Einzeltest.
© PC Magazin / WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Im SDR-Betrieb verhält sich der PD32M wie ein gewöhnliches IPS-Display, bringt es aber auch dort schon auf überdurchschnittlich hohe 550 cd/m². Im sRGB-Bildmodus punktet der 31,5-Zöller zudem mit einer hervorragenden Farbtreue – maximales Delta-E von 1,67 –, die ihn sogar für die Bildbearbeitung qualifiziert.

Kritik muss sich der PD32M beim Preis gefallen lassen, denn gleich große OLED-Gaming-Displays wie der LG UltraFine Display OLED Pro 32EP950-B kosten etwa dasselbe, haben aber bei der Bildqualität konstruktionsbedingt die Nase vorn. Zudem gibt es bei OLED-Monitoren keine Blooming-Effekte (Lichtring um helle Objekte), während sie sich bei Displays mit Local Dimming nicht ganz vermeiden lassen.

Fazit

Der Porsche Design AOC AGON PRO PD32M ist ein sehr starker Gaming-Monitor. Für den gleichen Preis bekommt man allerdings auch schon OLED-Gaming-Displays.

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