Acer Aspire Z3-600 im Test
Der All-in-one PC ACER ASPIRE Z3-600 konnte im Test durch seine gute Ausstattung und den Preis überzeugen.

Der Acer Aspire Z3-600 mit 21-Zoll-Display ist nicht an den Schreibtisch gefesselt: Mit seinem integrierten Akku kann der Windows-8-Rechner mit Touchscreen auch als Tablet im XXL-Format genutzt werden und so etwa auf dem Wohnzimmertisch oder im Kinderzimmer Spiele aufrufen.Mit eingeklapptem Standfu&...
Der Acer Aspire Z3-600 mit 21-Zoll-Display ist nicht an den Schreibtisch gefesselt: Mit seinem integrierten Akku kann der Windows-8-Rechner mit Touchscreen auch als Tablet im XXL-Format genutzt werden und so etwa auf dem Wohnzimmertisch oder im Kinderzimmer Spiele aufrufen.
Mit eingeklapptem Standfuß kann der neun Kilogramm schwere Z3-600 flach auf dem Tisch abgelegt werden, das IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung sorgt auch so für eine gute Darstellungsqualität. Mit einem Preis von knapp 750 Euro ist der Aspire Z3-600 momentan der günstigste Rechner dieser Kategorie.

Sparsamer Prozessor mit vier Kernen
Als Prozessor nutzt Acer den neuen und sparsamen Intel Pentium J2850, der Rechner genehmigt sich mit etwa 30 Watt kaum mehr als ein 21-Zoll-Monitor. Die Leistungsaufnahme liegt aber über den kostspieligeren Geräten mit Mobile-Prozessor.
Im Test kommt der Z3-600 unter voller Last mit einer Akkuladung 2,5 Stunden aus, beim Surfen reicht der Akku etwa doppelt so lange. Der Pentium-Prozessor mit 2,4 GHz Taktfrequenz ist trotz vier Kernen kein Geschwindigkeitswunder.
Mit 1757 Punkten im PCMark 7 ist er etwas langsamer als etwa eine Mobile-Core-i3-CPU mit zwei Kernen. Seine Leistung reicht aber für übliche Desktop-Anwendungen vollkommen aus.Die Intel-HD-Grafik ist im Prozessor integriert.Bei der 3D-Leistung messen wir 1481 Zähler im Cloud-Gate-Lauf des 3D-Mark.
Damit lassen sich alle Spiele aus dem Windows Store oder Casual-Games flüssig spielen. Bei herkömmlichen 3D-Games muss man sich mit älteren und grafisch weniger anspruchsvollen Titeln begnügen.
Die Festplatte bietet ein Terabyte Kapazität und damit viel Platz für Anwendungsprogramme und Daten, ein optisches Laufwerk ist nicht eingebaut.
Neben einem Gbit-LAN-Anschluss ist auch ein WLAN-n-Adapter an Bord, zudem sind drei USB-Schnittstellen eingebaut, eine davon mit USB-3.0-Unterstützung. Mit seinem HDMI-Eingang kann der Rechner auch als Monitor genutzt werden, mit einem passenden Kabel sogar für Smartphones.