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- Windows XP: Aktivierung und Datenaustausch mit dem Host
- Virtual Box: Einstellungen für Windows XP
Aktivierung des Systems Nach der Installation von Windows XP ist eine Aktivierung des Betriebssystems notwendig. Dazu hat der Anwender 30 Tage Zeit, was für Testprojekte ausreichen sollte. Ist der dauerhafte Einsatz von Windows XP geplant, benötigt man eine gültige Seriennummer zur Aktivierung ...
Aktivierung des Systems
Nach der Installation von Windows XP ist eine Aktivierung des Betriebssystems notwendig. Dazu hat der Anwender 30 Tage Zeit, was für Testprojekte ausreichen sollte. Ist der dauerhafte Einsatz von Windows XP geplant, benötigt man eine gültige Seriennummer zur Aktivierung des Systems.
Diese wird im heruntergeladenen XP Mode mitgeliefert. Den Code findet man nach dem Entpacken im Verzeichnis sources\xpm\. Mit dem Texteditor von Windows lässt sich die Datei KEY mit der Seriennummer öffnen. Bei der Aktivierung gibt es aber ein Handicap.
Microsoft hat den Support für Windows XP eingestellt und so auch die Aktivierungs-Server abgeschaltet. Das Windows XP aus dem Internet kann man also offiziell nicht mehr aktivieren. Das gilt auch, wenn Sie eine Kopie des Betriebssystems mit gültiger Seriennummer besitzen.
Für das Problem haben einige Hacker im Internet eine Lösung gefunden. Mit einer Änderung in der XP-Registry wird einfach die Abfrage der Aktivierung blockiert. Dazu öffnen Insider den Registry-Editor über das Startmenü. Geben Sie im Feld regedit ein, und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Dann suchen Sie nach dem Schlüssel:
- HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\
- Microsoft\Windows NT\Current
- Version\WPAEvents
Unter WPAEvents führen die Hacker beim Wert OBETimer die Änderung bei den eingetragenen Hex-Werten aus: FF D5 71 D6 8B 6A 8D 6F D5 33 93 FD
Außerdem werden die Zugriffsrechte für den Folder WPAEvents über das Kontextmenü manipuliert. Unter Berechtigungen für SYSTEM wird die Checkbox verweigern aktiviert. Danach taucht die Meldung mit der Aktivierung nicht mehr auf.
Über die Frage nach der Legalität des Eingriffs in die Registry wird in den Foren ausgiebig diskutiert. Viele Anwender sehen durch das Auslaufen des XP-Supports kein Problem mit dem Hack. Sicher ist: Mit der Manipulation begibt man sich in eine rechtliche Grauzone.

Daten mit dem Host austauschen
Für den Datenaustausch zwischen Ihrem Rechner und der Virtualisierung nutzen Sie einen speziellen Ordner. Diesen definieren Sie über das Geräte-Menü von Virtual Box und dem Eintrag geteilten Ordner. Klicken Sie rechts auf das Plus-Symbol, und vergeben Sie einen Namen. Navigieren Sie mit den Icon neben dem Eintrag zu einem Verzeichnis auf Ihrem Rechner und bestätigen Sie. Bei den Optionen darunter aktivieren Sie automatisch erzeugen und Permanent erzeugen.
Das Austauschverzeichnis öffnen Sie in Windows XP über die Netzwerkumgebung. Es wird als Freigabe durch das Betriebssystem angezeigt. Geben Sie in einem Explorer- Fenster die Adresse \\VBOXSRV ein. Windows sucht nun und zeigt das Austauschverzeichnis als Freigabe.
Alternativ nutzen Sie ein USB-Datenträger als Austauschmedium. Über das Menü Geräte/USB-Geräte öffnen Sie eine Liste mit den verfügbaren USB-Laufwerken. Klicken Sie auf den gewünschten Eintrag. Kurze Zeit später erscheint er im Windows Explorer.