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Die Datenausführungsverhinderung ist ein Feature, das dem Schutz des Arbeitsspeichers dient. Wir zeigen, wie Sie unter Windows 10 diesen Schutz überwachen und einstellen können. Microsoft stellt DEP bereits seit Windows XP SP2 bereit. Wir beziehen uns aber in diesem Tipp vornehmli...
Die Datenausführungsverhinderung ist ein Feature, das dem Schutz des Arbeitsspeichers dient. Wir zeigen, wie Sie unter Windows 10 diesen Schutz überwachen und einstellen können. Microsoft stellt DEP bereits seit Windows XP SP2 bereit. Wir beziehen uns aber in diesem Tipp vornehmlich auf die aktuellen Betriebssysteme Windows 10 und Windows Server 2016.
Wichtiger Punkt bei DEP: Diese Technik zur Verhinderung von sogenannten Buffer Overflows muss auch von der Hardware, in diesem Fall von der CPU, unterstützt werden. Wer unter Windows 10/Windows Server 2016 sehen will, welche Prozesse mit DEP arbeiten, kann den Task-Manager entspechend konfigurieren:
- Öffnen Sie den Task-Manager.
- Falls erforderlich, wählen Sie zunächst Weitere Details und dann die Registerkar- te Details.
- Ein Rechtsklick auf die Überschrift der Spalten – und Sie können Spalten aus- wählen (oder auch ausblenden)
- Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Datenausführungsverhinderung.
- Mit OK übernehmen Sie die Einstellung.

Die Menüs für die Einstellung von DEP haben sich seit Windows 7 nicht geändert.
- Wechseln Sie durch Eingabe von Systemsteuerung in das Suchfeld auch unter Windows 10 in die alte Desktop-App.
- Dort wählen Sie System und Sicherheit/System und dort Erweiterte Systemeinstellungen aus.
- Wählen Sie die Registerkarte Erweitert und dort unter Leistung den Bereich Einstellungen...
- Unter Leistungsoptionen können Sie dann den Reiter Datenausführungsverhinderung wählen.
- Sie wählen dann zwischen DEP nur für erforderliche Windows-Programme und -Dienste (Standard bei Windows 10) oder DEP für alle Programme und Dienste mit Ausnahme der ausgewählten (Standard Windows Server 2016) und können dort die entsprechenden Programme eintragen.