TouchpadPal, Universal Extractor, Imagine...
- Kleine Tools mit Maxi-Wirkung
- IObit Uninstaller, PureText, ClipUpload...
- TouchpadPal, Universal Extractor, Imagine...
Besser tippen am Notebook Beim Eingeben längerer Texte am Notebook landet einer der Finger oder der Handballen mitunter versehentlich auf dem Touchpad. Dadurch verliert das Anwendungsfenster seinen Fokus und die Buchstaben landen im Nirwana - oder sogar in einem anderen Fenster. Die Freeware Tou...
Besser tippen am Notebook
Beim Eingeben längerer Texte am Notebook landet einer der Finger oder der Handballen mitunter versehentlich auf dem Touchpad. Dadurch verliert das Anwendungsfenster seinen Fokus und die Buchstaben landen im Nirwana - oder sogar in einem anderen Fenster. Die Freeware TouchpadPal 1.1 sperrt während der Tastatureingabe einfach sämtliche Mausklicks und verhindert so Textverlust. Eine Meldung im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste weist auf die vorübergehende Deaktivierung hin.
Fast alles auspacken
Der Universal Extractor 1.6.1 hält, was der Name verspricht: Das einfach gestrickte Gratis-Tool extrahiert einzelne Dateien oder den gesamten Inhalt aus nahezu jedem Archivformat. Dabei beschränkt sich die Software nicht nur auf die populären Archivtypen wie ZIP, RAR und 7-ZIP, sondern kann Inhalte auch aus MSI- und EXE-Dateien auslesen.
Dadurch lassen sich Setup-Programme zum Einsatz der Software ohne Installationsvorgang auf einem USB-Stick auspacken oder Treiberdaten rippen. Bei der Installation legen Sie fest, welche Formate die Freeware unterstützen soll. Wer Daten mit Apple-Anwendern austauschen möchte, sollte unbedingt die Option StuffIt-Unterstützung aktiviert lassen, damit sich Mac-Standardarchive extrahieren lassen.
Außerdem lassen sich zahlreiche Vorgaben zum Umgang mit Dateien und zur Kontextmenüeinbindung konfigurieren. Um eine Datei zu entpacken, starten Sie Universal Extractor. Klicken Sie auf den Button hinter Archiv/Installer zum extrahieren und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Bei Zielverzeichnis geben Sie an, wohin das File entpackt werden soll. Ein Klick auf OK startet den Vorgang.
Pfeilschneller Bildbetrachter

Das Gratis-Tool Imagine 1.0.8 zeichnet sich in zweierlei Hinsicht aus: Es ist einer der schnellsten Bildbetrachter für Windows und wartet mit einer auf das Nötigste reduzierten Bedienerführung auf. Nach dem Auspacken der ZIP-Archivs ist Imagine direkt startklar. Auf deutschsprachige Menüs schalten Sie unter Options/Language/German um.
Standardmäßig erscheint das Programm im Browser-Modus: Wie im Explorer springen Sie zum Ordner mit Ihren Bildern und sehen dann rechts im Fenster eine Übersicht aller Motive. Welche Elemente der Foto-Browser darstellt, geben Sie über die Buttons oben vor. Über das Schraubenschlüsselsymbol stellen Sie die Größe der Thumbnails, die Kapazität des Caches und die Tastenkürzel ein, mit denen Sie das Programm besonders flott steuern.
Klasse: Mit Optionen/Stell-Erweiterung binden Sie eine Vorschauanzeige für ein Einzelbild ins Explorer-Kontextmenü ein. So lassen sich Bilder sogar ohne Imagine-Start in einem anderen Format speichern.
Ein Doppelklick auf eine Datei führt zum Vollbildmodus, den Sie mit Esc wieder schließen. Hier steht Ihnen über die Menü- und Symbolleiste ein prall gefüllter Werkzeugkoffer an Funktionen zur Verfügung: Diaschau, Bildoptimierung, Beschneiden, verlustfreies Drehen, Umwandlung in andere Dateiformate und Exif-Anzeige.
Tipp:
Registrieren Sie Imagine über Optionen/Dateiverknüpfungen als Standardanwendung für Fotodateien. Anschließend genügt ein Doppelklick auf ein Bild und Imagine 1.0.8 startet mit der Einzelbildanzeige.
Brandneu: Rootkits enttarnen
Nicht alle Virenscanner sind gegen Rootkits gerüstet, sodass der Einsatz eines Spezial-Tools anzuraten ist. Das kostenlose GMER 1.0.15 arbeitet primär als Rootkit-Scanner, bringt aber zusätzlich noch ein Intrusion Prevention System (IPS) und eine Firewall mit.
Beim Start führt GMER eine Schnellprüfung durch, bei verdächtigen Aktivitäten wird ein Komplettscan empfohlen. Der Check umfasst Arbeitsspeicher, Systemdateien sowie Registry und berücksichtigt charakteristische Modifikationen an Systemtabellen, Alternate Data Streams sowie versteckte IRP-Calls. GMER läuft nur unter 32-Bit.