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WLAN ohne Grenzen

Teil 7: Vergleichstest: WLAN-Router mit Draft-n-Standard

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Seemann • 14.12.2007 • ca. 0:50 Min

"Bei weitem keine 300 mbit/S – und trotzdem beachtlich"Schade, dass die Netzwerkfirmen immer so schrecklich übertreiben müssen, vor allem, wenn es um die Übertragungsgeschwindigkeiten geht. Und so sind auch die auf den Packungen der Draft-n-Geräte angegebenen maximalen Transferleistungen von 30...

"Bei weitem keine 300 mbit/S – und trotzdem beachtlich"Schade, dass die Netzwerkfirmen immer so schrecklich übertreiben müssen, vor allem, wenn es um die Übertragungsgeschwindigkeiten geht. Und so sind auch die auf den Packungen der Draft-n-Geräte angegebenen maximalen Transferleistungen von 300 Mbit/s ein wirklich guter Witz. Um von diesem Bruttowert auf die tatsächlich von uns gemessenen Nettoleistungen zu kommen, müsste man ihn nicht nur halbieren, wie beim g- oder b-Standard, sondern durch sechs(!) teilen. Für unsere Testgeräte haben wir unter Praxisbedingungen Nettoraten zwischen 40 und gut 50 Mbit/s ermittelt.

WLAN schnell wie nie
Michael Seemann, Redakteur PCgo
© Archiv

Trotzdem hat sich Übertragungsleistung gegenüber g-Standard- Geräten ganz erheblich erhöht, auch der Durchsatz im Zusammenspiel mit herkömmlichen g-WLAN-Adaptern kann sich sehen lassen. Selbst unter sehr ungünstigen Bedingungen konnte jedes unserer Testgeräte noch die Verbindung aufrechterhalten. Wer seine Funknetzabdeckung zu Hause steigern möchte, dürfte mit den hier getesteten Geräten in der Regel gute Ergebnisse erzielen, auch wenn wir aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Haushalten keine Garantie geben können. Und kommen bald auch Notebooks mit integriertem Draft-n-WLAN-Chip von Intel auf den Markt, ist das nur ein weiteres Argument sich vielleicht schon jetzt für einen (Draft-)n-Router zu entscheiden.