Teil 4: Windows entschlacken
In der Registrierungsdatenbank, auch Registry genannt, speichert Windows alle wichtigen Informationen zur eigenen Installation sowie zu allen installierten Anwendungen....
In der Registrierungsdatenbank, auch Registry genannt, speichert Windows alle wichtigen Informationen zur eigenen Installation sowie zu allen installierten Anwendungen.

Diese Datenbank ist kompliziert aufgebaut, und ihre Einträge verzweigen über viele Ebenen. Daher enthält sie meist zahlreiche fehlerhafte oder verwaiste Einträge, die beispielsweise zurückbleiben, wenn Programme vom System entfernt werden. CCleaner kann solche Einträge aufspüren und aus der Registry entfernen.
Dazu wählen Sie im Hauptmenü von CCleaner in der linken Spalte den Eintrag "Probleme". Unter "Dateien-Integrität" prüft das Tool alle angelegten Verknüpfungen, unter "Registrierungs-Integrität" finden sich alle Einstellungen zur Registry. Lassen Sie alle Optionen aktiviert und klicken Sie auf die Schaltfläche "Nach Fehlern suchen". Wenige Sekunden später listet CCleaner meist zahlreiche fehlerhafte Registry-Einträge auf.
Um diese Fehler zu beheben, gehen Sie auf die gleichnamige Schaltfläche. CCleaner bietet an, die Änderungen vorsichtshalber zu sichern. Auf diese Weise lässt sich der ursprüngliche Zustand der Registry wiederherstellen, sollten nach der Säuberung Probleme auftreten.
Bestätigen Sie also mit "Ja" und "Speichern" Sie eine Sicherungsdatei mit der Endung ".reg" in den Ordner "Eigene Dateien". Im Anschluss möchte CCleaner alle entdeckten Probleme in der Registry einzeln bestätigt haben. Diese langwierige Prozedur sparen Sie sich und betätigen direkt die Schaltfläche "Alle beheben". Auch hier ist eine zusätzliche Bestätigung mit "OK" erforderlich. Danach "Schließen" Sie das Fenster.
Eventuell müssen Sie die Fehlersuche einbis zweimal wiederholen, bis die Registry tatsächlich frei von fehlerhaften Einträgen ist und CCleaner die Erfolgsmeldung "Keine Probleme gefunden" ausgibt.