Teil 6: Windows entschlacken
Neben den Programmen im "Autostart"-Ordner laufen unter Windows noch zahlreiche so genannte Dienste. Auch diese beeinträchtigen die Leistung, sofern Windows sie nicht dringend benötigt....
Neben den Programmen im "Autostart"-Ordner laufen unter Windows noch zahlreiche so genannte Dienste. Auch diese beeinträchtigen die Leistung, sofern Windows sie nicht dringend benötigt.

Um zu entscheiden, welche Dienste Sie abschalten dürfen, rufen Sie erneut das Systemkonfigurationsprogramm auf. Dazu wählen Sie "Start/Ausführen", tippen "msconfig" in das Eingabefeld und bestätigen mit "OK". Gehen Sie auf die Registerkarte "Dienste", und eine lange Liste der gestarteten oder beendeten Dienstprogrammen öffnet sich. Diese Liste verkürzen Sie deutlich, indem Sie ein Häkchen vor "Alle Microsoft-Dienste ausblenden" setzen.
Bevor Sie in der verkürzten Liste etwas abschalten, überlegen Sie erneut, welcher Dienst welche Funktion hat. Alle Einträge, die auf ein Sicherheits-Tool wie Personal Firewall, Virenscanner oder Anti-Spyware-Tool hindeuten, sollten aktiviert bleiben. Ist Ihnen eine Dienstbezeichnung völlig fremd, informieren Sie sich im Internet. Am besten Sie geben den entsprechenden Dienstnamen bei Google ein.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, legt sich einen Systemwiederherstellungspunkt an, bevor er einen Dienst abschaltet. Die eleganteste Methode, mit dem Abschalten von Diensten zu experimentieren, ist ein zweites Hardware-Profil. Wie das funktioniert, erfahren Sie im folgenden Punkt.