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Daten sichern

Teil 3: VersionBackup

Autor: Redaktion pcmagazin • 4.5.2005 • ca. 2:15 Min

In der Praxis ist Datensicherung ganz einfach. Dazu tragen wesentlich die übersichtliche Programmoberfläche und die einfache Bedienung unseres Tools bei....

In der Praxis ist Datensicherung ganz einfach. Dazu tragen wesentlich die übersichtliche Programmoberfläche und die einfache Bedienung unseres Tools bei.

VersionBackup
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VersionBackup Master finden Sie in unserem Download-Bereich. Klicken Sie auf "Setup", um die Installation zu starten und wählen Sie als Sprache "Deutsch". Folgen Sie den weiteren Schritten und lassen Sie das Feld mit dem Registriernamen frei. Auch unregistriert lässt sich das Programm ohne Funktionseinschränkung 30 Tage nutzen. Schließen Sie die Installation mit "Beenden" ab.

Beim Programmstart erscheinen links in der Aufgabenspalte fünf Rubriken: "Überblick", "Pfade", "Planung/Start", "Archivierung" sowie "Backup-Browser" heißen die einzelnen Register. Der erste Reiter enthält eine Reihe Assistenten für die wichtigsten Aufgaben. Zunächst weisen Sie die Software an, welche Verzeichnisse und Dateien zu sichern sind. Denn es macht zum einen aus Platzgründen keinen Sinn, eine ganze Partition zu sichern. Darüber hinaus weisen wir ausdrücklich daraufhin, dass VersionBackup nicht dazu dient, die Windows-Konfiguration zu sichern. Es ist nur für Ihre persönlichen Dateien konzipiert. Für die Systemeinstellungen verwenden Sie entweder die in XP integrierte Systemwiederherstellung oder ein Image-Programm wie Drive- Backup. Überlegen Sie deshalb genau, wo Sie Ihre persönliche Datei ablegen! Wo liegen die Word-Dokumente, wo die Bilder, wo speichern Sie die PST- bzw. DBX-Sicherungsdateien von Outlook oder Outlook Express? Investieren Sie im Zweifelsfall einige Minuten und klicken die Festplatte im Windows Explorer durch. Das ist wichtig: Nur wenn Sie alles Wichtige in die Sicherung einbeziehen, können Sie später darauf zurückgreifen.

Wechseln Sie auf die Seite "Pfade" und klicken Sie auf "Neu/Durchsuchen". Im nächsten Fenster wählen Sie unten die gewünschte Partition, darüber das erste Verzeichnis, das Sie sichern möchten. Markieren Sie den Ordner Ihrer Wahl und bestätigen mit "OK". Im folgenden Dialog legen Sie für den Quellordner einen zugehörigen Zielordner fest: das Verzeichnis, in dem das Backup gespeichert wird. Wählen Sie an dieser Stelle auf jeden Fall eine andere Partition. Besser ist eine zweite physikalische Festplatte falls vorhanden. Am einfachsten übernehmen Sie die Voreinstellung und ändern am Anfang des Eintrags nur den Laufwerksbuchstaben.

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Nach dem Klick auf "OK" werden Sie gefragt, ob Sie bestimmte "Lösch-Einstellungen" übernehmen möchten. Klicken Sie fürs Erste auf "Nein". Wenn Sie mit "Ja" bestätigen, bestimmen Sie, ob und unter welchen Bedingungen ältere Backups gelöscht werden. Diese Einstellungen lassen sich zu jedem Ordner auch später noch ändern. Verfahren Sie mit Ihren übrigen wichtigen Verzeichnissen analog. Beziehen Sie unbedingt den Ordner "Eigene Dateien" in die Sicherung ein: Zahlreiche Programme speichern selbst erstellte Dateien in diesem Verzeichnis.

Für jeden Quellpfad lassen sich die Einstellungen individuell vornehmen, beispielsweise hinsichtlich Voll-Backup oder automatischem Löschen. Änderungen nehmen Sie über die Schaltfläche "Bearbeiten" vor. Auf dem Register "Quellpfad/Zielpfad" korrigieren Sie die gewählten Verzeichnisse.

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Über "Ausschluss" lassen sich bestimmte Unterverzeichnisse und einzelne Dateitypen (z.B. temporäre Dateien "*.tmp") vom Backup ausschließen. An den übrigen Seiten sollten Sie nichts ändern. Haben Sie irgendetwas angepasst, das für sämtliche Quellpfade gelten soll, klicken Sie auf den Button "Übertragen", der in jedem Fenster erscheint. Übernehmen Sie die Änderungen mit einem Klick auf die Schaltfläche "OK".