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MYTHOS WEB 2.0

Teil 3: Die neue Webwelt

Autoren: Redaktion pcmagazin und Wolf Hosbach • 31.10.2006 • ca. 0:45 Min

Diese Beispiele zeigen auch, dass mit dem neuen Web durchaus neue Gefahren für die persönlichen Daten des Anwenders drohen. Für Firmen, die viele Webdienste bieten (Google, MSN...), ist es leicht, komplexe Profile der Nutzer zu erstellen. Sie verfügen über News-Vorlieben, Aktienkurse, Bookmarks...

Diese Beispiele zeigen auch, dass mit dem neuen Web durchaus neue Gefahren für die persönlichen Daten des Anwenders drohen. Für Firmen, die viele Webdienste bieten (Google, MSN...), ist es leicht, komplexe Profile der Nutzer zu erstellen. Sie verfügen über News-Vorlieben, Aktienkurse, Bookmarks, EMail etc. Da erscheint es sinnvoll, die doch ähnlichen Dienste von mehreren Anbietern in Anspruch zu nehmen.

Die neue Webwelt
Elemente auf der personalisierbaren Startseite von MSN lassen sich dank Ajax mit der Maus hin- und herziehen.
© Archiv

Noch vorsichtiger sollte man mit reinen Webanwendungen sein. Eine Schuldenliste hat bei Google Spreadsheets sicher nichts verloren. Wer kein Geld mehr für Excel hat, lädt sich lieber kostenlos OpenOffice.org.

Die Verwischung der Grenze zwischen Desktop und Internet birgt ferner das Risiko, dass Daten, die nicht hinaus sollen, irgendwie in Umlauf geraten. Der Anwender kann schwer kontrollieren, welches Webtool, dem man großzügig die Firewall geöffnet hat, gerade was überträgt. Die internen und externen Dienste geraten schnell zu Trojanern, die nicht auf das Wohl des Besitzers aus sind. Wie der Held Ajax, der nachts mit 39 Kumpeln in Troja im griechischen Freeware-Holzpferd saß, um die Stadt am nächsten Morgen zu vernichten.