Teil 3: CMS-Serie: XOOPS vorgestellt
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Jetzt müssen Sie nur noch die folgenden Angaben in mainfile.php wie folgt anpassen:...
Jetzt müssen Sie nur noch die folgenden Angaben in mainfile.php wie folgt anpassen:
// Benutzername für die Datenbank
define('XOOPS_DB_USER', $db_user);
// Passwort für die Datenbank
define('XOOPS_DB_PASS',
$db_passwd);
// Name der Datenbank
define('XOOPS_DB_NAME',
$db_name);
Dadurch werden die sensiblen Daten aus der Datei ausgelagert. Speichern Sie die Änderungen ab und setzen Sie die Zugriffsrechte wie folgt:
chmod 604 xoops-auth.php
chmod 404 mainfile.php
chmod 701 securedata
An ihrem neuen Ablageort sind die Zugangsdaten zur Datenbank außerhalb der Griffweite des Webservers und können daher durch einen Zugriff aus dem Web nicht gelesen werden. Die PHP-Engine findet die benötigten Daten problemlos auch in dem neuen Pfad.

Alternativ könnten Sie ein vergleichbares Resultat mit einer .htaccess-Datei erzielen:
<Files "mainfile.php">
Deny from all</Files>
Das Verschieben der Zugangsdaten zur Datenbank aus dem Verzeichnis des Servers heraus stellt jedoch eine weitaus bessere Lösung dar, da sie nicht von einem einzigen Ausfallspunkt abhängt.
Von der besten Seite
Das Layout einer XOOPS-Webseite basiert auf Blöcken, die im Rahmen einer Vorlage auf einer unsichtbaren Matrix angeordnet werden.
Die Matrix besteht aus bis zu fünf Spalten und bis zu 99 Reihen. Jedem Modul können Sie mithilfe einer separaten Vorlage (Template) ein eigenes Layout zuordnen. Die Template-Engine Smarty übernimmt das Caching der Daten, um ihre Bereitstellung zu beschleunigen.
Benutzerverwaltung
XOOPS umfasst ein System zur Registrierung von Mitgliedern und erlaubt das Einschränken der bereitgestellten Funktionalität in Abhängigkeit vom Status des Benutzers: seiner Zugehörigkeit zu Benutzergruppen. Diese Zuordnung bestimmt die konkreten Nutzungsrechte und Administrator-Privilegien. Standardmäßig voreingestellte Gruppen beinhalten anonyme Gäste, registrierte Mitglieder und Administratoren (Webmaster).

Eine Benutzergruppe hat immer fest definierte Berechtigungen. Diese bestimmen unter anderem, welche Blöcke gesehen werden können, auf welche Module die Mitglieder der Gruppe zugreifen und welche sie eventuell administrieren dürfen, und schließlich auch, für welche Aspekte der Systemadministration die betreffenden Benutzer eventuell verantwortlich zeichnen. Sie können im System nach Benutzern suchen und über das Template-System private Nachrichten versenden, sowohl an einzelne Benutzer als auch an ganze Gruppen.
Vielseitige Funktionalität
XOOPS bietet alle üblichen Leistungsmerkmale eines klassischen CMS-Systems. Die eingebaute Such-Engine sortiert die Resultate einer Suche nach Modulen; dadurch sind alle Fundstellen automatisch klassifiziert. XOOPS versteht sich außerdem auf die Verwaltung von Bildersammlungen. Das System kann nicht nur Bilder hochladen, sondern auch vernünftig katalogisieren.
Die größte Schwierigkeit im Ausbauen einer XOOPS-Installation besteht jedoch nicht im Mangel an Funktionen, sondern in der Tatsache, dass die benötigten Informationen über unzählige Websites verstreut sind, die teilweise widersprüchliche, unvollständige oder nicht mehr aktuelle Angaben beinhalten, was den Eindruck entstehen lässt, als ob dem Projekt eine Richtung fehle.
Eine positive Ausnahme stellt die offizielle deutsche Seite des Projektes unter dar, die im internationalen Vergleich dank der hohen Aktualität eine sehr gute Figur macht.