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Zehn scharfe PC-Gehäuse - Kunst am Bau

Teil 2: Top 10: Die abgedrehtesten PC-Gehäuse - Casemodding ab Werk

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Orth • 30.9.2009 • ca. 2:00 Min

Inhalt
  1. Top 10: Die abgedrehtesten PC-Gehäuse - Casemodding ab Werk
  2. Teil 2: Top 10: Die abgedrehtesten PC-Gehäuse - Casemodding ab Werk

Platz 5: GMC R4 Bulldozer Was Spider, Raven und Syclone nur andeuten, treibt das "R4 Bulldozer" zur Perfektion: Eine Mischung aus Transformers-, Roboter- und futuristischer-Müllschlucker-Design. Aber auch die tatsächliche "Bulldozer"-bezeichnung passt ganz gut, schiebt das - hinter der mächtige...

Platz 5: GMC R4 Bulldozer

Was Spider, Raven und Syclone nur andeuten, treibt das "R4 Bulldozer" zur Perfektion: Eine Mischung aus Transformers-, Roboter- und futuristischer-Müllschlucker-Design. Aber auch die tatsächliche "Bulldozer"-bezeichnung passt ganz gut, schiebt das - hinter der mächtigen Front erstaunlich schmächtige - Gehäuse doch eine Art "Schaufel" vor sich her. In die baut man das optische Laufwerk ein. GMC verfolgt dabei das eher selten gebräuchliche Motto "function follows form". Denn die Lade fährt nach unten aus, was Nutzerberichten zufolge besonders beim Schließen zu allerlei Fehlfunktionen führt. GMC R4 Bulldozer, ca. 80 Euro Webseite: www.gmc.com.kr

GMX R4 Bulldozer
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LianLi PC-888

Platz 4: Gehäuse von In-Case

Viel gibt es dazu nicht zu sagen. In-Case ist keiner der üblichen asiatischen Hersteller. Sondern ein deutscher Kleinbetrieb, der Gehäuse aus Holz und/oder Stein baut. Die Preise sind mit mindestens 450 Euro königlich, das Design eher kleinbürgerlich. Die Cases passen mit ihrer rustikalen Art am besten in ein Zimmer nach Art des Gelsenkirchener Barocks. In-Case DS Holzgehäuse, ca. 450 Euro Webseite: www.incaseds.de

In-Case DS Holz-Gehäuse
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Platz 3: LianLi PC-888

Die Gehäuse des chinesischen Herstellers LianLi haben mit die höchsten Durchschnittsspreise überhaupt. Kein anderer Anbieter hat dermaßen viele Modelle weit jenseits der 100 Euro im Angebot. Um den mit rund 500 Euro besonders hohen Einstandspreis des "PC-888" anschaulich darzustellen, suchte man sich ein illustres Vorbild aus. Das Gehäuse stellt eine verblüffend gut gelungene 1:500-Nachbildung des "Burj al Arab" dar, des einzigen 7-Sterne-Hotels der Welt. Nur die etwas aufdringliche blaue Farbe stört die highendige Anmutung. LianLi PC-888, ca. 500 Euro Webseite: www.lian-li.com

LianLi PC-888
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Platz 2: Antec Skeleton

Bis zum Erscheinen des Level 10 hätte das "Skeleton" von Antec locker jede Rangliste angeführt. Obwohl (oder gerade weil) es gar kein Gehäuse im ursprünglichen Sinn ist. Es bietet der Hardware keine Behausung, sondern pervertiert das Grundprinzip: Alle Komponenten sollen möglichst exponiert sein, die Bezeichnung "Skeleton" trifft es ziemlich gut. Da ist es zum milden Spott nicht weit: So darf spekuliert werden, ob der 25-cm-Propeller obendrauf wirklich der Kühlung dienst oder den Staub möglichst gleichmäßig über die Hardware verteilen soll. Antec Skeleton, ca. 100 Euro Webseite: www.antec.com

Antec Skeleton
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Thermaltake Level 10

In sprichwörtliche jeglicher Form einzigartig ist das "Thermaltake Level 10". Es ist nicht nur mit über 600 Euro das teuerste Desktop-Gehäuse ohne integrierte Wasserkühlung. Hier gehen auch außergewöhnliches Design und innovatives Gesamtkonzept miteinander einher. Jede wichtige Komponente bekommt seine eigene Kühlung in seinem eigenen Untergehäuse. Und die sind scheinbar für die Ewigkeit gebaut, denn trotz großzügiger Verwendung von Aluminium wiegt das "Level 10" fast 25 Kilo. Trotz des horrenden Preises dürfte die Liste der Interessenten also groß sein, zumal vom handgefertigten "Level 10" nur rund 1.000 Stück aufgelegt werden sollen. Thermaltake Level 10, ca. 650 Euro Webseite: www.ttlevel10.com

Thermaltake Level 10
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