Xilence Interceptor Pro im Test
Mit einer Höhe von 80 Zentimetern ist der Interceptor Pro im wahrsten Sinne des Wortes herausragend. Aber schließlich finden gleich zwei Mainboards in dem 249-Euro-Gehäuse von Xilence Platz: Ein großes Board im unteren Teil und eine Mini-ITX-Platine mit eigenem Netzteil im Penthouse des Towers.

Daher verfügt der Interceptor Pro auch über zwei Power- und zwei Reset-Schalter auf dem Bedienpanel auf der Oberseite des Towers. Für den oberen Rechner stehen zwei eigene Festplatteneinschübe und zwei Plätze für optische Laufwerke bereit. Alternativ kann im oberen Abteil auch ein Radiator fü...

Daher verfügt der Interceptor Pro auch über zwei Power- und zwei Reset-Schalter auf dem Bedienpanel auf der Oberseite des Towers. Für den oberen Rechner stehen zwei eigene Festplatteneinschübe und zwei Plätze für optische Laufwerke bereit. Alternativ kann im oberen Abteil auch ein Radiator für eine Wasserkühlung montiert werden. Im unteren Abteil des Interceptor Pro gibt es noch einmal vier 5,25-Zoll-Einschübe.
Hinter einer Fronttüre sitzen noch Einbaurahmen für sechs 3,5-Zoll-sowie vier 2,5-Zoll-Platten. Sämtliche Festplatteneinschübe können mit Backplanes aufwarten und sind somit Hot-Plug-fähig. Für den unteren Rechner steht auch eine USB-3.0-Buchse mit internem Anschluss bereit. Auch beim Interceptor Pro ist der Platz für die Kabelführung begrenzt. Die Lüfter sind nicht am Gehäuse regelbar.
Fazit:
Die Idee hinter dem Interceptor Pro ist clever: Unten die große Gaming-Maschine, oben ein sparsamer Mini-PC für Office oder als Home Server. Ein Pluspunkt sind die Backplanes der Festplatteneinschübe.
TESTURTEIL
Xilence Interceptor Pro
249 Euro; www.xilence.net
Abmessungen (HxBxT): 780 x 230 x 605 mm
5,25-/3,5-/2,5-Zoll-Einschübe: 6/8/4
Für 2,5-Zoll nutzbare Einschübe: 12
Schnittstellen: 1 x USB 3.0, 4 x USB 2.0
Lüfter: 1 x 140 mm, 2 x 120 mm
Gesamtwertung: sehr gut 100 %