Teil 2: Systembremse Virenschutz
- Systembremse Virenschutz
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Wo Sie gerade schon bei den Optionen sind: Darüber hinaus lässt sich in den Schutzprogrammen einstellen, welche Dateitypen zu prüfen sind. Schließlich kann auch in scheinbar harmlosen Dateien wie Word- oder PDF-Dokumenten Schadcode versteckt sein. Gerade diese beiden Dateitypen sollten Sie auf j...
Wo Sie gerade schon bei den Optionen sind: Darüber hinaus lässt sich in den Schutzprogrammen einstellen, welche Dateitypen zu prüfen sind. Schließlich kann auch in scheinbar harmlosen Dateien wie Word- oder PDF-Dokumenten Schadcode versteckt sein. Gerade diese beiden Dateitypen sollten Sie auf jeden Fall im Check drinlassen, weil in ihnen besonders häufig sogenannte Malware steckt. Je nach Suite müssen Sie nach dieser Funktion etwas suchen: Beim Norton-Produkt von Symantec versteckt sich dies hinter dem Begriff "Scan-Leistung". Bei der Kontrolle der eingehenden E-Mails raten wir Ihnen dagegen zu maximalem Schutz: Deaktivieren Sie hier daher keine der Optionen, auch dann nicht, wenn die Infizierung über Mails tendenziell abgenommen hat. Ihre ausgehenden Nachrichten brauchen Sie nicht zu checken, wenn Sie sicher sind, dass Ihr PC virenfrei ist.
Das sollten Sie ausschließen, indem Sie es wie im Kasten "Check: Ist mein Rechner infiziert?" auf Seite 3 überprüfen. Der Check ausgehender Mails ist dazu wenig geeignet und reduziert unnötig die Rechnerleistung. Wichtig und vor allem unerlässlich ist zudem der Spam-Filter. Schließlich ist der weitaus größte Teil aller verschickten Mails nichts weiter als Spam, also unerwünschte Post. Alternativ dazu können Sie auch den Spam-Filter Ihres Mail-Providers über das Web-Interface konfigurieren.
Alle Programme auf dem neuesten Stand
Die Gefahr, sich Exploits über gängige Dateitypen wie beispielsweise Word- oder PDF-Dateien einzufangen, kennen Sie bereits. Diese Schadprogramme nutzen Sicherheitslücken in den zugehörigen Anwendungen aus, hier also in Word oder im Adobe Reader. Halten Sie deshalb diese Software auf dem neuesten Stand. Die großen Hersteller reagieren meist schnell, wenn in ihrer Software eine Sicherheitslücke bekannt wird. Ganz einfach halten Sie die installierten Programme aktuell, indem Sie die Auto-Update-Funktion verwenden. Viele Hersteller, darunter Adobe, bieten diese Möglichkeit und haben sie standardmäßig sogar voreingestellt. Bei Microsoft müssen Sie einmalig vom normalen Windows-Update auf das "Microsoft-Update" umstellen. Damit laden Sie automatisch auch Updates für die übrigen Programme herunter, inklusive Word. In Windows Vista und Windows 7 schalten Sie diese Option über "Windows-Update/Einstellungen ändern/Microsoft-Update" ein, bei XP sehen Sie das Feature beim Aufrufen des Windows-Updates im Browser.Für die übrige Software empfiehlt sich Update Star.
Dieses Tool überprüft alle installierten Programme daraufhin, ob diese aktuell sind. Installieren Sie Update Star über den Shortlink am Schluss des Artikels, nach dem Setup startet das Tool selbstständig. Lassen Sie sich per E-Mail einen 10-Tagesschlüssel für die Premium-Version zusenden, damit Sie sämtliche Funktionen nutzen können. Nachdem Sie auf der "Startseite" die Schaltfläche "Updates suchen" gedrückt haben, dauert es einen Moment, bis Update Star das Ergebnis anzeigt: beispielsweise 72 gefundene Programme, für die 9 Updates verfügbar sind. Wechseln Sie nun ein Register weiter nach rechts. Suchen Sie die Programme, für die Updates verfügbar sind (im Bild rot markiert). Klicken Sie in der Spalte "Herunterladen" auf den "Download"-Button. Bei Freeware erhalten Sie so direkt die aktuelle Version, bei kommerzieller Software gelangen Sie auf die richtige Webseite des Herstellers.