Teil 2: Billige Bilderdienste
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Bilderdienste sind schwer in Mode gekommen. Anbieter gibt es inzwischen mehrere Hundert allein in Deutschland. Verwundern darf das nicht. Die meisten Bilderdienste nutzen Großlabore für die Abwicklung ihrer Aufträge, d. h. sie belichten die Bilder nicht selbst. Für das Geschäft benötigen sie a...
Bilderdienste sind schwer in Mode gekommen. Anbieter gibt es inzwischen mehrere Hundert allein in Deutschland. Verwundern darf das nicht. Die meisten Bilderdienste nutzen Großlabore für die Abwicklung ihrer Aufträge, d. h. sie belichten die Bilder nicht selbst. Für das Geschäft benötigen sie also lediglich eine ansprechende Webseite mit einem Interface, das das Hochladen von Bilddaten erlaubt und eine Datenverbindung zum Großlabor. Auch vermeintlich große Dienstleister, wie etwa die E-Mail-Dienstanbieter oder auch die Drogeriemarktketten, nutzen Großlabore.

Die Preise sind entsprechend günstig, eine Garantie für gleich bleibend hohe Qualität sollte man aber nicht erwarten. In Großlaboren liegt der Fokus auf hohem Volumen und nicht auf Qualität. Waren die ersten Bilder noch sehr ordentlich, so kann die nächste Bestellung schon durch Farbabweichungen oder -verfremdungen aus der Reihe tanzen, wenn etwa die Chemikalien schon länger nicht mehr gewechselt wurden. Legtman besonderen Wert auf hohe Qualität der Bilder, dann sollte man auf der Webseite des Anbieters nachlesen, wie die Bilder auf das Fotopapier gebannt werden und welches Papier vom Fotolabor verwendet wird. Jeder Anbieter, der im eigenen Labor reproduziert und Markenpapier verwendet, wird nicht nur preislich etwas teurer sein, sondern diese Vorzüge auch erwähnen.