Home-Streaming
So funktioniert Steam In-Home-Streaming
Wie Sie mit Steams In-Home-Streaming Spiele von PC auf den Fernseher bringen und wie Sie den Dienst richtig einstellen, zeigen wir Ihnen hier.

So funktioniert Steam In-Home-Streaming: Spiele laufen auf dem dafür geeigneten PC, aber Bild und Ton werden per Netzwerk dahin übertragen, wo Sie spielen möchten, eben zum bereits genannten Laptop oder dem HTPC. Deren Maus, Tastatur oder GamePad dienen als Eingabegeräte, deren Steuerbefehle zurück an den Spiele-PC transportiert werden.
Nun gibt es solche Lösungen schon recht lange. Sie heißen Remote Desktop und sind vor allem im Büro- und Fernwartungs-Umfeld bekannt. Microsoft Remote Desktop ist zum Beispiel seit vielen Jahren fester Bestandteil von Windows. Von Drittanbietern stammen Programme wie Teamviewer oder Netviewer. Doch keine dieser Lösungen ist schnell, farbenprächtig und wohlklingend genug, um darüber angenehm zu spielen.
Steam hingegen nutzt die Videobeschleunigung des Grafikadapters (GPU) oder eine leistungsfähige CPU, um die Ausgabe des Spiels live in ein H.264-Video umzurechnen. Der Client sollte ebenfalls über eine GPU verfügen, die H.264 dekodiert. Das entlastet die CPU und ist bei so gut wie allen seit 2011 verbauten Grafikkarten der Fall.
Steam empfiehlt ein kabelbasiertes Netzwerk zwischen den beteiligten Computern. Wir können das eingeschränkt bestätigen: Oft reicht auch ein schnelles WLAN, aber die Funkverbindung ist anfälliger gegenüber Belastungen durch andere Nutzer. Das Reduzieren der Auflösung kann Abhilfe schaffen.
Wie Sie Steam In-Home-Streaming einstellen und konfigurieren zeigt unsere Galerie: