Pi-Hole: Fazit
Im direkten Vergleich mit einer kommerziellen Privacy-Box wie Trutzbox ist der Eigenbau unkomfortabler zu nutzen und schwieriger zu konfigurieren. Dafür ist er ungleich flexibler und kann vom reinen DNS-Filter bis zur vollen Netzwerküberwachungslösung vielfältige Möglichkeiten bieten. Ein weite...
Im direkten Vergleich mit einer kommerziellen Privacy-Box wie Trutzbox ist der Eigenbau unkomfortabler zu nutzen und schwieriger zu konfigurieren. Dafür ist er ungleich flexibler und kann vom reinen DNS-Filter bis zur vollen Netzwerküberwachungslösung vielfältige Möglichkeiten bieten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie alle Komponenten und deren Funktionsweise bei der Einrichtung kennenlernen und so tiefer einsteigen, als es die Weboberfläche zulässt.
Hinzu kommt der niedrige Einstiegspreis: Einen Raspberry Pi, der für die ersten Versuche genügt, haben viele Bastler bereits daheim oder ansonsten schnell für rund 40 Euro erworben. Soll es ein wenig mehr sein, können die auf dem Raspberry Pi erstellten Konfigurationen auch leicht auf einen Banana Pi R1 oder ein PC Engines Board der APU1-Serie (unter 200 Euro) übertragen werden.