Notfallsystem mit Win Vista
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Workshop: Notfallsystem mit Windows VistaFür das Erstellen Ihres Notfall-Sticks auf Vista-Basis liefern wir Ihnen sämtliche Inhalte auf dem 4 GByte-Stick von Pearl. 1. Den Rechner mit Vista PE vorbereiten Zunächst installieren Sie Virtual CloneDrive auf dem Rechner. Übernehmen Sie dabei sämtlic...
Workshop: Notfallsystem mit Windows Vista
Für das Erstellen Ihres Notfall-Sticks auf Vista-Basis liefern wir Ihnen sämtliche Inhalte auf dem 4 GByte-Stick von Pearl.
1. Den Rechner mit Vista PE vorbereiten
Zunächst installieren Sie Virtual CloneDrive auf dem Rechner. Übernehmen Sie dabei sämtliche Voreinstellungen und bestätigen Sie während des Setups mit einem Klick auf "Installieren", dass Sie die dabei definierte Geräte-Software aufspielen möchten. Sobald die Software installiert ist, kopieren Sie die Datei von der Heft-DVD "Vista_WAIK.img" auf die Festplatte. Hinter der Abkürzung WAIK verbirgt sich das "Windows Automatic Installation Kit". Im Prinzip dient das WAIK zum systematischen Aufspielen von Windows auf Firmen-PCs, wir verwenden es an dieser Stelle zum Bereitstellen der Vista-Installationsdaten. Auf der Festplatte klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese WAIK-Datei und wählen im Kontextmenü die Option "Öffnen mit/Mount File with Virtual CloneDrive". Es dauert einen Moment bis die Datei in das virtuelle CD-Laufwerk eingelegt ist. Klicken Sie - falls die "Automatische Wiedergabe" nicht ohnehin startet - doppelt dieses Laufwerk, und spielen Sie das Windows Automatic Installation Kit über die Schaltfläche "Windows AIK-Setup" links in der Aufgabenleiste mit allen Voreinstellungen auf.
2. Vista vor dem Booten anpassen
Jetzt passen Sie das Windows-System, das sich derzeit noch im CD-Laufwerk befindet, an Ihre Bedürfnisse an. Dazu verwenden Sie das Programm Vista PE WinBuilder. Rufen Sie per Doppelklick die Datei "WB095b5.exe" auf - es muss nicht installiert werden. Auf der Einstiegsseite klicken Sie anschließend ganz rechts oben auf das Symbol "Download". Hier markieren Sie den "Tools-Eintrag" und fahren mit einem Klick auf "Download" fort. Der Download aller zusätzlichen Tools dauert je nach Internet-Verbindung einige Minuten, danach schließen Sie das "Download"-Fenster mit einem Klick auf das rote (!) Kreuz rechts oben im Fenster. Zurück im Hauptmenü deaktivieren Sie links den Kontrollhaken vor "Other OS" und sowie den kompletten Unterordner "App/Antivirus". Nun wechseln Sie in der Mitte zum Register "Source" (Quelle). Im Feld "Source directory" wählen Sie rechts das virtuelle CD-Laufwerk mit dem WAIK-Image, bei "Target directory" einen leeren Ordner auf dem Dektop, den Sie beispielsweise "Boot" nennen, und nochmals darunter bei "ISO File" ebenfalls den Desktop. Drücken Sie oben die Schaltfläche "Play", um mit der Zusammenstellung der Daten zu beginnen. Nach 10 bis 15 Minuten erscheint die Meldung "Build sucessful", und die Daten liegen fix und fertig zusammengepackt in der ISO-Datei auf dem Desktop. Daten auf den USB-Stick überspielen. Damit haben Sie zwei Möglichkeiten, Ihren PC mit dem identischen Notfallsystem zu starten: vom USB-Stick oder von CD. Um die Notfall-CD zu brennen, legen Sie einen Rohling in den Brenner und klicken doppelt auf die soeben erstellte ISO-Datei auf dem Desktop. Aus diesem erstellt Ihr Brennprogramm - beispielsweise Nero - automatisch die Boot-CD mit allen Einstellungen. Alternativ kopieren Sie sämtliche Daten aus dem "Boot"-Verzeichnis vom Desktop auf Ihren leeren, frisch formatierten USB-Stick - fertig. Sie haben es geschafft, denn nun können Sie Ihren PC im Notfall direkt vom Stick oder von der Notfall-CD booten. Probieren Sie es gleich einmal aus! Dazu legen Sie die CD oder stecken den USB-Stick ein und drücken während des Bootens die angezeigte Taste, um das BIOS zu öffnen. Hier ändern Sie die Boot-Reihenfolge so, dass der PC zuerst von CD oder vom Stick startet. Beim nächsten Start sehen Sie die Vista-Oberfläche mit Programmen. 4 GByte: Der PCgo-Rettungs-Stick für knapp 5 Euro.
Zusammen mit dem Versender Pearl unterbreiten wir Ihnen ein besonders attraktives Angebot: Für knapp 5 Euro erhalten Sie einen vier GByte großen USB-Stick! Den Stick können Sie über diese Internet-Adresse von Pearl mit dem Vorteils-Code EH63MT37 bestellen.
Dabei bezahlen Sie nur die Versandkosten in Höhe von 4,90 Euro, der Stick an sich kostet Sie nichts. Der Rettungs-Stick wird ab dem 15.12.2008 ausgeliefert. Das ist aber noch nicht alles: Auf dem Stick befinden sich zum einen alle Tools, um das bootfähige Notfallsystem zu erstellen. Möchten Sie lieber bequem unsere fertige, mit zahlreichen Tools bestückte Notfallkonfiguration verwenden, klicken Sie entweder doppelt auf die ISO-Datei auf dem Stick (für die bootfähige Rettungs-CD) oder rufen den Boot-USB-Stick-Builder auf (für den bootfähigen Rettungs-Stick). Beides können Sie dann bei einem PC-Crash sofort benutzen - einlegen/einstecken, einschalten, läuft.Alternativ zu den beiden fertigen Varianten auf Vista-Basis, lässt sich Ihr Stick mit den übrigen Tools schnell in das XP-Pendant umwandeln, wenn Ihnen das "alte" Betriebssystem besser vertraut ist. Prinzipiell aber gilt: Egal, ob Sie Windows XP oder das aktuelle Vista auf Ihrem Rechner installiert haben, beide Stick-Varianten laufen auf beiden Systemen. Schließlich booten Sie Ihren Rechner ja vom Stick und da ist es völlig egal, welche Windows-Variante auf der Festplatte des PC installiert ist. Das fertige Notfallsystem nimmt auf dem Stick rund 400 MByte Platz ein, die übrige Software nochmals rund ein GByte. Es bleiben also noch über 2,5 GByte Platz. Diesen Platz können Sie wie bei jedem anderen Stick auch nutzen, die Rettungseigenschaften des Sticks werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Wir empfehlen Ihnen, für Ihre eigenen Dateien einen neuen Ordner auf dem Stick einzurichten, dann behalten Sie den Überblick.Wenn Sie den Notfall-Stick verwenden, stehen Ihnen eine ganze Reihe von Tools zur Verfügung. Die Oberfläche des Sticks gleicht im Wesentlichen der von Windows: Sie rufen die meisten Programme über "Start/Programs" auf. Unterteilt in die Rubriken "CD Record Tools" (Brennen), "Data Recovery" (Datenrettung), "Disk Tools" (Partitionieren und Co.), "Games and Fun" (Spiele), "Multimedia", "Network" (Netzwerk), "Office" (Büro-Software), "Security" (Sicherheit) und "System Information" (Software- und Hardware-Analyse) finden Sie sich schnell zurecht. Den Dateimanager "Total Commander" zum Sichern und Kopieren von Daten haben wir sogar auf den Desktop gepackt.