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Z-Wave: Unterschied zu ZigBee und EnOcean

Autor: Manuel Masiero • 26.7.2018 • ca. 0:45 Min

Z-Wave und seine abwärtskompatible Weiterentwicklung Z-Wave Plus sind der De-facto-Funkstandard im Smart Home. Die Konkurrenzsysteme heißen ZigBee und EnOcean. Z-Wave Z-Wave ist mit 2.400 Geräten von über 700 Herstellern der mit Abstand größte Smart-Home-Funkstandard. Alle von der Z-Wave-Allia...

Z-Wave und seine abwärtskompatible Weiterentwicklung Z-Wave Plus sind der De-facto-Funkstandard im Smart Home. Die Konkurrenzsysteme heißen ZigBee und EnOcean.

Z-Wave

Z-Wave ist mit 2.400 Geräten von über 700 Herstellern der mit Abstand größte Smart-Home-Funkstandard. Alle von der Z-Wave-Allianz zertifizierten Geräte sind zueinander kompatibel, sodass es keine Einschränkungen bei der Produktauswahl gibt. In Gebäuden müssen Z-Wave-Geräte mindestens 40 Meter weit funken.

ZigBee

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ZigBee setzt wie Z-Wave und EnOcean auf ein Mesh-Netzwerk. In diesem Netz ist jedes Gerät mit einem oder mehreren anderen Geräten verbunden. Dadurch funktioniert der Datenaustausch auch dann, wenn die Distanz zwischen ihnen die maximale Funkreichweite von etwa 100 Metern überschreitet. Nachteil: Es gibt mehrere Versionen des ZigBee-Protokolls. Dadurch können je nach Hersteller und Gerät Kompatibilitätsprobleme auftreten.

EnOcean

EnOcean ist der Energiespar-Profi unter den Smart-Home-Funktechniken. Mittels Energy Harvesting können die Geräte ihre Betriebsenergie selbst produzieren und benötigen nur im Ausnahmefall Batterien. Für EnOcean kommen deshalb aber nur Smart-Home-Produkte mit geringem Energiebedarf infrage, beispielsweise Rauchmelder oder Fenstersensoren. Durch den technischen Aufwand sind EnOcean-Produkte jedoch recht teuer. Zudem ist die Funkreichweite mit rund 30 Metern eher gering.

551091415 Shutterstock Smarthome