Billig - aber trotzdem gut!
Marken-Notebooks unter 600 €
Dachten Sie auch, dass gute Notebooks 1.000 und mehr Euro kosten müssen? Irrtum! Wir hatten die Einstiegsmodelle verschiedener Markenhersteller auf dem Prüfstand und stellten erfreut fest: Auch für wenig Geld gibt's tolle Notebooks.
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- Teil 2: Marken-Notebooks unter 600 €
- Teil 3: Marken-Notebooks unter 600 €
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Man kennt das vom Autokauf. Möchte man sich ein Fahrzeug zulegen, das mit mehr Funktionen als üblich ausgestattet ist, zahlt man kräftig drauf. Klimaautomatik, Panoramaschiebedach und andere mehr oder weniger nützliche Kleinigkeiten treiben den Kaufpreis überraschend fix in leider oft gänzlich unerschwingliche Regionen. Wem es jedoch nichts ausmacht, die Temperatur im Fahrzeug manuell zu regeln und sowieso lieber Blech als Glas über dem Kopf hat, der bekommt für wesentlich weniger Geld ein Auto mit vergleichbaren Merkmalen. Vier Räder, ein Motor, Licht an den Ecken, ein Kofferraum, ein Lenkrad und gepolsterte Sitze sind auch beim Basispreis inklusive. Nicht anders ist es bei Notebooks. Ganz oft unterscheiden "lediglich" die inneren Werte, wie etwa der Prozessor, die Festplatte, der Grafikchip, das Display oder die Größe des Speichers, ob ein Notebook für 750 Euro zu haben ist oder erheblich mehr kostet. Das Gehäuse inklusive der Tastatur unterscheiden sich dagegen oftmals kaum und welche Komponenten man tatsächlich braucht und welche unnötiger Luxus sind, hängt sowieso vom Einsatzbereich und den Ansprüchen des Anwenders ab.
Vor der Anschaffung eines neuen Notebooks sollte man sich daher unbedingt über die Ansprüche klar werden, die man an das neue Gerät stellt. Erfüllt das Notebook diese Ansprüche nicht, ist die Enttäuschung vorprogrammiert, denn ein Notebook lässt sich nicht so bequem und preiswert nachrüsten wie einen PC. Sinnvoll ausgestattete Notebooks gibt es bereits für weniger als 600 Euro. Bedenkt man, dass ein solches Gerät mit mehr oder weniger aktueller Hardware ausgestattet ist und man obendrein noch einen teuren Akku und einen Monitor mitgeliefert bekommt, ist dieser Preis im Grunde geradezu sensationell. Natürlich kalkulieren die Notebook-Hersteller scharf, sparen hier ein wenig, streichen dort ein Feature, setzen dort auf die etwas preiswertere Variante. Und doch kann sich das Ergebnis der Sparmaßnahmen in den allermeisten Fällen absolut sehen lassen. Wir haben uns drei repräsentative Markengeräte der Einsteigerklasse genauer angesehen und uns im Markt umgesehen. Das Ergebnis: Wer sein Notebook für normale Office-Aufgaben nutzt und damit im Internet surft, der kann auch mit einem vermeintlichen Billignotebook absolut glücklich werden. Denn diese Aufgaben löst fast jedes Notebook mit Leichtigkeit, weil selbst in den preiswertesten Geräten leistungsfähige Hardware steckt. Die größte Gefahr lauert beim Speicher. Leider werden noch Geräte angeboten, die statt der für das sinnvolle Arbeiten unter Windows XP mindestens notwendigen 512 MByte RAM mit lediglich 256 MByte ausgestattet sind. Zwackt sich dann auch noch die Grafikkarte 64 MByte ab, bleiben gerade einmal 192 MByte Hauptspeicher übrig - das ist schlicht zu wenig. Der fehlende Speicher macht sich durch spürbar langsameres Arbeiten bemerkbar: Fenster öffnen und schließen sich gemächlich, Programmstarts dauern eine kleine Ewigkeit und bearbeitet man eine Grafik, nimmt jeder Arbeitsschritt quälend viel Zeit in Anspruch. Hier hat der Hersteller eindeutig am falschen Ende gespart, um den Kaufpreis attraktiv zu gestalten. Eher früher denn später wird der Anwender auf mindestens 512 MByte RAM nachrüsten, was den Preis um etwa 30 Euro nach oben treibt und ein Öffnen des Gehäuses erfordert.
Weit weniger kritisch ist der eingesetzte Prozessor, obwohl es auch hier deutliche Unterschiede gibt. Auch die langsamsten in Markengeräten verbauten CPUs arbeiten inzwischen mit 1,4 GHz und mehr, was für den normalen XP-Einsatz ausreicht. Wer sich ein wenig umsieht, der findet aber auch in etwa gleichteure Notebooks mit wesentlich schnelleren Prozessoren. Ob die CPU von AMD oder Intel kommt, ist dabei kaum von Belang, denn in der Einsteigerklasse ist der Leistungsunterschied zwischen den Modellen beider Hersteller nicht essenziell. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Prozessor aus der neuesten Generation stammt, was allerdings nicht immer ganz einfach festzustellen ist. Ein Celeron M 380 beispielsweise arbeitet mit 1,6 GHz und gehört zur Vorgeneration. Der aktuelle Celeron M mit 1,6 GHz trägt dagegen die Bezeichnung M 420. Der ist zwar auf dem Papier nicht schneller, in der Praxis erzeugt er aber weniger Abwärme und arbeitet Strom sparender. Die aktuellen Core-2-Duo-Prozessoren von Intel werden Sie in den Einsteigernotebooks natürlich nicht finden. Diese CPUs sind schlicht zu teuer und somit erst in Notebooks mit Kaufpreisen ab etwa 800 Euro zu finden.
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