iPad-Konkurrenz im Vergleich: Vier Tablets gegen Apples iPad
iPad hier, iPad da - fast scheint es als gäbe es gar keine Alternativen. Wir haben vier Geräte gefunden, die sich als Ersatz für Apples Wundergerät anbieten und zeigen Ihnen deren Stärken und Schwächen.

- iPad-Konkurrenz im Vergleich: Vier Tablets gegen Apples iPad
- Teil 2: iPad-Konkurrenz im Vergleich: Vier Tablets gegen Apples iPad
iPad hier, iPad da - fast scheint es als gäbe es gar keine Alternativen. Wir haben vier Geräte gefunden, die sich als Ersatz für Apples Wundergerät anbieten und zeigen Ihnen deren Stärken und Schwächen. Sie wussten gar nicht, dass zwischen Smartphone und Notebook eine breite Lücke klafft, d...
iPad hier, iPad da - fast scheint es als gäbe es gar keine Alternativen. Wir haben vier Geräte gefunden, die sich als Ersatz für Apples Wundergerät anbieten und zeigen Ihnen deren Stärken und Schwächen.
Sie wussten gar nicht, dass zwischen Smartphone und Notebook eine breite Lücke klafft, die Sie mit einem Tablet schließen können? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen. Denn tatsächlich ist es viel bequemer, mit einem Tablet auf der Couch zu lümmeln, als Abend für Abend beim Fernsehen den Laptop auf dem Schoß zu haben. Um gemütlich durchs Web zu surfen, mal nach den E-Mails zu sehen ohne extra einen Rechner hochfahren zu müssen oder um E-Books und Videos zu genießen sind die neuen Tablets ideal. Dabei unterscheiden sich die Geräte nicht nur im Preis, sondern auch im Leistungsumfang deutlich voneinander. Wir sagen Ihnen, worin die Vor- und Nachteile vom Archos 7 Home Tablet, dem Mio Moov V780, dem Acer Aspire 1825PTZ und dem JooJoo liegen und was sie vom Platzhirsch iPad unterscheidet.
Sehr günstig: Archos 7 Home Tablet
Das Archos Home Tablet ist das Gerät, das dem iPad funktional und in Sachen Hardware am nächsten kommt. Auf dem mit gerade einmal 350 Gramm nur halb so schweren Archos läuft zwar statt Apples iPhone OS der Konkurrent Android von Google. Doch mit Webbrowser, E-Mail-Client, E-Book-Lesesoftware, Musik- und Videoplayer sowie der Möglichkeit, weitere Anwendungen über den Android Market herunterzuladen, ähnelt es dem iPad dann doch.

Mit einem Durchmesser von 18 Zentimetern ist das Display des Archos etwas kleiner als das des iPads (24,5 Zentimeter) und es unterstützt kein Multitouch, d.h. man kann Anwendungen nicht über mehrere Finger gleichzeitig bedienen. Dafür entschädigt das Archos mit einem USB-2.0-Anschluss, der dem iPad fehlt und über den man eine Digitalkamera oder externe Speicher anschließen kann. Das Archos gibt es in den Varianten 2 Go und 8 Go, die mit 2 bzw. 8 Gigabyte Speicherplatz ausgerüstet sind. Das ist zwar etwas weniger als beim iPad (ab 16 Gigabyte), doch dafür ist der Preis des Archos ein Knaller: Es ist schon ab 149 Euro erhältlich und kostet damit nur ein Drittel des kleinsten iPad.
Straßenkrieger: Mio Moov V780
Je nachdem, wie man es sehen will, ist das Moov V780 ein luxuriöses Navigationssystem oder ein kleines iPad, das sich dank Navigationsfunktion, DVB-T-Empfänger und tollen Videofähigkeiten besonders gut als Unterhaltungsgerät für lange Autobahnfahrten eignet. So oder so: Mit dem extrem in die Breite gezogenen Display eignet es sich trotz einer stattlichen Bildschirmdiagonale von 18 Zentimetern nicht so gut zum Surfen im Web wie das iPad.
Davon abgesehen hat das Mio Moov V780 viele Vorzüge, die es zu einem interessanten Gerät machen. Das kapazitive Display lässt sich bequem mit dem Finger bedienen, wozu auch die großen Symbole von Mios selbstentwickelter Benutzeroberfläche beitragen. Der integrierte Mediaplayer unterstützt wichtige Audio-Formate, darunter MP3, WMA und AAC, sowie Video-Formate wie H.264, Windows Media Video 9/VC1 und DivX. YouTube-Videos laufen in einer eigenen Anwendung, über andere Flash-Videos hat der Hersteller hingegen noch keine Angaben gemacht. HD-Videos mit 720p spielt das Moov ebenfalls ab, kann sie aber nur auf einem per Micro-HDMI-Port extern angeschlossenen Display anzeigen. Dank des integrierten DVB-T-Empfängers versorgt das Moov V780 Sie auch unterwegs mit Fernsehsendern.
Mio Moov V780
Mio Moov at CeBIT 2010
Sparsam geht Mio mit dem Speicherplatz um. Ab Werk stehen gerade einmal vier Gigabyte für Songs, Videos und Bilder zur Verfügung. Glücklicherweise lässt sich das Moov deutlich besser erweitern als das iPad. Per Micro-SD-Card finden bis zu 32 zusätzliche Gigabyte Speicher Platz im Moov. Darüber hinaus gibt es einen Mini-USB-Port, einen wechselbaren Akku sowie ein optionales, internes UMTS-Modem. Geliefert wird das Mio Moov V780 ab Juli 2010 zum Preis von knapp 500 Euro. Darin enthalten sind neben Kartenmaterial für ganz Europa auch eine Halterung für die Befestigung des Gerätes an der Windschutzscheibe des Autos sowie eine Tasche mit integrierter Tastatur.

Ein Tablet mit integrierter Tastatur und das Web-Tablet JooJoo finden Sie auf Seite 2...
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