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Concrete5-Templates

Autor: Carola Heine • 7.12.2011 • ca. 3:35 Min

Inhalt
  1. Concrete5
  2. Concrete5-Templates

Nehmen Sie Einblick in die Funktionen von Concrete5, indem Sie sich unter www.concrete5.org/about/trial/ eine eigene Demo aktivieren. Wie Sie sich anhand der Online-Demo anschauen können, wird Concrete5 mit einem vorgegebenen Blog, About inklusive Gästebuch und einer Suchfunktion mit Sitem...

Nehmen Sie Einblick in die Funktionen von Concrete5, indem Sie sich unter www.concrete5.org/about/trial/ eine eigene Demo aktivieren. Wie Sie sich anhand der Online-Demo anschauen können, wird Concrete5 mit einem vorgegebenen Blog, About inklusive Gästebuch und einer Suchfunktion mit Sitemap installiert, die Sie beziehungsweise Ihr Kunde dann wunschgemäß überarbeiten können.

Linkfarben und andere Details können Sie einfach anpassen. Concrete5 lässt sich kinderleicht bedienen.
Linkfarben und andere Details können Sie einfach anpassen. Concrete5 lässt sich kinderleicht bedienen.
© Internet Magazin

Concrete5 startet nach der Installation mit einem klaren und übersichtlichen Basis-Template mit zwei Spalten: Content-Bereich und Seitenleiste, mit Titelgrafik und einer Navigation oben.Dank der beeindruckend simplen und übersichtlichen Funktionen können sich auch Einsteiger recht schnell in der Website-Gestaltung zurechtfinden und schnell eine funktionsfähige und umfangreiche Internetpräsenz gestalten.Sobald Sie sich als Admin eingeloggt haben, finden Sie am oberen Rand der im Browser angezeigten Seite den Button Edit Page. Nach Klick darauf wechseln Sie in den Site-Verwaltungsmodus und können einzelne Elemente markieren und verschieben.Neben Edit Page finden Sie Add Page und können sich für eine der Aufteilungen entscheiden und auch gleich festlegen, ob die neue Seite in die Suche und Sitemap aufgenommen werden soll.

Concrete5-Templates

Im Codeblog.ch erfahren Sie unter www.codeblog.ch/de/2009/03/concrete5-templates/#more-188 Schritt für Schritt, wie sich Layouts unter Concrete5 komplett anpassen lassen, wenn CSS-Anpassungen der Details nicht mehr genügen. Unter Permissions legen Sie fest, wer die Seiten sehen und editieren kann: Leser, registrierte User oder Admins. Weitere Gruppen und deren Rechte lassen sich über das Dashboard einrichten.Unter Page Versions können Sie die bearbeiteten Versionen der aktuell aufgerufenen Seiteaufrufen: Dabei sehen Sie das, was Sie selbst gerade editiert haben. Ihre Website-Besucher sehen diese Version aber erst nach einem Klick auf Approve. Mit den Funktionen unter Move schließlich können Sie die Site-Struktur Ihren Wünschen anpassen und Seiten verschieben oder entfernen.

Einrichten und loslegen

Neben der Arbeit direkt im Design bietet Concrete5 ein Dashboard, mit dem sich die wichtigsten Anwendungen verwalten lassen, und unter Scrapboard Funktionen wie RSS-Feeds und Gästebücher etc. ergänzen lassen. Concrete5 ist vor allem darauf ausgerichtet, Redakteuren die Arbeit möglichst einfach zu machen. Auch die Optionen, mit denen sich Linkfarben und ähnliche Details anpassen lassen, sind verblüffend einfach zu bedienen.

Hinter den Properties verstecken sich auch die für das SEO wichtigen Metadaten wie Titel, Description oder Title.
Hinter den Properties verstecken sich auch die für das SEO wichtigen Metadaten wie Titel, Description oder Title.
© Internet Magazin

Eine Concrete5-Site lässt sich einrichten und kann, sofern keine weiteren Anforderungen an das Design bestehen, im Grunde direkt in Betrieb genommen werden. Eine Einführung für Web Developer steht im Videoformat unter www.concrete5.org/documentation/how-tos/developers/developer-intro/ zur Verfügung. In der Dokumentation unter www.concrete5.org/documentation/ finden Sie Add-Ons, Themes, Applications und Anleitungen sowie ein Glossar.Besonders nützlich: das Cheat-Sheet www.concrete5.org/documentation/introduction/cheat-sheet/ mit allen Concrete5-relevanten PHP-Befehlen, die man sich sonst während der Arbeit jeweils zusammenzupfen müsste.

Das richtige CMS?

Die Developer der Open Source Community rund um Concrete5 nehmen kein Blatt vor den Mund und erläutern auf der Website des CMS klipp und klar, wofür dieses Redaktionssystem nicht unbedingt geeignet ist:

  • Applications wie solche für abgesichertes Banking
  • Plattformen wie die Microblogging-Community Twitter
  • große Online-Shops. Das E-Commerce-Add-on ist nicht für Anbindungen an Warenwirtschaftssysteme und Ähnliches gedacht
  • Flash-Movies als einzigen und quasi unveränderlichen Content

Die Stimmen zu Concrete5 in der Blogger-Community sind positiv, das System findet mehr und mehr Anhänger - auch in Deutschland. Im Showcase unter www.concrete5.org/about/showcase/ finden Sie viele Beispiele für Websites, die mit Concrete5 umgesetzt wurden. Gut geeignet ist Concrete5 für jeden, der seinen Kunden ein einfaches Tool an die Hand geben will, damit diese flexible Websites bauen können:

  • fu?r Marketingzwecke
  • fu?r Websites mit Blogs
  • fu?r öffentliche Einrichtungen wie beispielsweise Schulen
  • fu?r Non-Profit-Organisationen und Vereine
  • fu?r Business-Informationen
  • fu?r News-Sites
  • fu?r Online-Communitys, Extranet- und Internetprojekte.

Der berüchtigte "Baukasten für die eigene Homepage in 10 Minuten" bekommt mit Concrete5 Konkurrenz. Zwar wird sich ein neuer Redakteur ein Stündchen oder zwei einarbeiten müssen, kann dann aber direkt im Frontend umfangreiche Seiten erstellen, ohne sich mit tieferen technischen Kenntnisse beschäftigen zu müssen. Developer freuen sich über durchdachte Funktionen und das flexible Application Framework, Redakteure über die komfortablen Anwendungsmöglichkeiten. Durch die fast uneingeschränkt leistungsfähige Online-Demo haben Developer die Möglichkeit, Entscheider zu einem ausführlichen Testlauf als Redakteur zu motivieren, der sich nur positiv auf die CMS-Wahl auswirken kann. Concrete5 ist geeignet für kleine Budgets, kleine bis mittelgroße Sites und Einsteiger unter den Anwendern, die sich mit Feuereifer an den Ausbau eines eigenes Webprojektes begeben möchten.