3D-Modelle mit Google Sketchup
Tokyo, Manhattan, Roma, Hamburg - immer mehr Städte in Google Earth wachsen als faszinierende 3D-Modelle. Zur Konstruktion eigener Modelle - nicht nur für Earth - gibt es von Google eine spezielle und sehr intuitive 3D-Software: Sketchup.

- 3D-Modelle mit Google Sketchup
- Teil 2: 3D-Modelle mit Google Sketchup
- Teil 3: 3D-Modelle mit Google Sketchup
- Teil 4: 3D-Modelle mit Google Sketchup
Google Earth bietet dreidimensionale Qualitäten. Viele Wolkenkratzer und Monumente der Welt sind in ihrer vollen räumlichen Schönheit zu besichtigen. Mit Texturen bewandet sehen die Gebäude oft sehr realistisch aus: Der virtuelle Reisende stürzt sich tief in die Häuserschluchten der 5th-Ave...
Google Earth bietet dreidimensionale Qualitäten. Viele Wolkenkratzer und Monumente der Welt sind in ihrer vollen räumlichen Schönheit zu besichtigen. Mit Texturen bewandet sehen die Gebäude oft sehr realistisch aus: Der virtuelle Reisende stürzt sich tief in die Häuserschluchten der 5th-Avenue und erlebt den Eindruck fast so gewaltig wie in Wirklichkeit. Nicht weniger faszinierend ist eine Berg- und Talfahrt durch die Alpen. Der Besucher fährt nahe an die Zugspitze heran, dreht die Ansicht mit dem Kompass nach Süden und kippt die Ebene. Dann findet er sich einem monströsen Alpenpanorama gegenüber.
Doch wie kommen die vielen 3D-Modelle in Earth hinein - Google selbst hat einen Teil von ihnen kreiert, die restlichen stammen von Anwendern. Die offiziellen Modelle - etwa New York - gehören zum Inventar von Earth und jeder Anwender findet sie vor, der sich das Programm installiert. Google erweitert Earth ständig um weitere Gebäude, die auf ihre Richtigkeit geprüftwurden: etwa der Eiffelturm in Paris oder das Kolosseum in Rom. Die Hamburger Innenstadt entsteht derzeit auf die Initiative der Stadtverwaltung, war zum Redaktionsschluss aber noch nicht fertig.
Daneben gibt es aber viele, viele weitere sehr schöne von Anwendern gestaltete Modelle, die nicht zum festen Inventar von Earth gehören. Aber jedermann kann sie in seine Version importieren und findet sie der Online-Datenbank 3D Warehouse (sketchup.google. de/3dwarehouse). Hat sich der Interessent eines ausgewählt, klickt er auf den Button In Google Earth 4 betrachten, das Programm öffnet sich, lädt das Modell und zeigt es am richtigen Ort an. Das 3D-Warehouse lässt sich auch komplett als Earth-Ebenen importieren (services.google.com/earth/kmz/3D_Ware house_de.kmz).

In der Liste der Orte findet sich nun bei den temporären Orten die 3D-Galerie. Um sie dauerhaft zu speichern, verschiebtman sie nach oben. Die 3D-Galerie ist dynamisch und zeigt Modelle passend zum Ort, an dem sich der Anwender gerade befindet. Auf der Karte selbst erscheint ein blaues Häuschensymbol. Klickt der Anwender es an, kann er es importieren. Es ist dann nur in seiner Earth-Version lokal sichtbar.</p>