Optionales Update
Windows 10 mit KB5029331: Aktuelle CPUs können Probleme machen
Microsoft stellt für Windows 10 den optionalen Patch KB5029331 bereit. Neben Verbesserungen gibt es Berichte über Probleme mit eigentlich kompatiblen CPUs.

Für Windows 10 in der Version 22H2 können kompatible Systeme ein neues optionales Update beziehen. Der Patch KB5029331 steht seit dem 22. August auf den Microsoft-Servern und bringt auf Wunsch ein paar Verbesserungen und Änderungen. Wir fassen die wichtigsten Punkte der Patch-Notes und erste Beri...
Für Windows 10 in der Version 22H2 können kompatible Systeme ein neues optionales Update beziehen. Der Patch KB5029331 steht seit dem 22. August auf den Microsoft-Servern und bringt auf Wunsch ein paar Verbesserungen und Änderungen. Wir fassen die wichtigsten Punkte der Patch-Notes und erste Berichte über Abstürze zusammen. Diese scheinen mit CPUs zusammenzuhängen, die eigentlich kompatibel sind, dies aber angeblich nicht mehr sein sollen.
Microsoft listet in den Release-Notes für KB5029331 folgende Highlights: Die Standortbestimmung soll besser funktionieren, um bessere Daten über die Funktionen für Wetter, Nachrichten und Verkehrsinformationen zur Verfügung stellen zu können. Im Startmenü gibt es zudem neue Benachrichtigungen, die Infos auf Basis des Microsoft-Accounts anzeigen. Der Hersteller will verdeutlichen, wie ein Microsoft-Konto hilft, Ihre Daten zu bündeln und in verschiedenen Apps komfortabel abrufbar zu machen. Neu ist zudem eine eigenständige Backup-App für Windows.
Neben einem Zeitzonen-Update (für Israel) werden noch Bugs mit der Suchanzeige und den Synchronisierungseinstellungen behoben. Weitere Fehlerbehebungen kommen für Gruppenrichtlinien, virtuelle Tastatureingaben in Apps, virtuelle Druckerwarteschlangen, Remote-Desktop-Verbindungen mit mehreren Apps und mehr. Ein Fehler konnte zudem mit Partitionen auftreten. Werden solche gelöscht und der Speicherplatz einer BitLocker-Partition hinzugefügt, konnte das System streiken. Weiteres entnehmen Sie der Microsoft-Webseite zum Patch.
Microsoft untersucht CPU-Probleme nach dem Update
Für Windows 10 und Windows 11 gibt es mit den aktuellen, optionalen Updates Probleme, die Microsoft offiziell bestätigt hat und derzeit untersucht. Dabei stürzen Rechner unvermittelt ab und melden, dass ein nicht unterstützter Prozessor der Grund sein soll. Das Nervige: Betroffene melden, dass die Prozessoren jedoch offiziell kompatibel sind.
Microsoft sagt, dass Betroffene das Feedback Hub nutzen sollen, um Informationen bereitzustellen. Der Hersteller ist sich derzeit nicht sicher, ob das Problem bei Windows oder den Hardware-Herstellern liegt. Wie Neowin beobachtet, sind augenscheinlich vermehrt MSI-Mainboards mit den Intel-Chipsätzen der 600- und 700-er Reihe betroffen.