Kürzungen sorgen für Unmut
Streik bei Ubisoft - Entwickler wollen Arbeit niederlegen
Beim Spielepublisher Ubisoft herrscht zur Zeit schlechte Stimmung. Die Belegschaft wurde zum Streik aufgefordert und will die Arbeit niederlegen.

Beim französischen Spiele-Publisher Ubisoft läuft es zur Zeit nicht gut. In den vergangenen Wochen wurde bekannt, dass das letzte Geschäftsjahr weit hinter den eigenen wirtschaftlichen Erwartungen zurücklag. Sogar die sonst starken Dauerbrenner wie Just Dance konnten nicht die gewünschten Verka...
Beim französischen Spiele-Publisher Ubisoft läuft es zur Zeit nicht gut. In den vergangenen Wochen wurde bekannt, dass das letzte Geschäftsjahr weit hinter den eigenen wirtschaftlichen Erwartungen zurücklag. Sogar die sonst starken Dauerbrenner wie Just Dance konnten nicht die gewünschten Verkaufszahlen erreichen.
Zu allem Übel kamen dann noch Verschiebungen wie die von Skull and Bones hinzu, dessen Release ein weiteres Mal nach hinten gerückt ist. Zudem wurden drei unbekannte Projekte komplett eingestampft. Für das laufende Jahr sieht es also nicht wirklich besser aus, auch wenn am Horizon der Release von Assassin's Creed Mirage einen Hoffnungschimmer birgt.
Dennoch ist die Chefetage enttäuscht und reagierte prompt mit Kürzungen. In einer internen Mail von CEO Yves Guillemot, die dem Magazin Jeuxvideo vorliegt, hieß es, die Mitarbeitenden sollen möglich sparsam und strategisch handeln, um weitere Misserfolge zu vermeiden. Zudem wird darum gebeten, alle Energie in die kommenden Projekte zu stecken.
Das gefiel der Belegschaft bei Ubisoft alles andere als gut. Viele interpretierten die Mail offenbar als Schuldzuweisung an die Mitarbeiter*innen des Unternehmens, die kaum Entscheidungsgewalt besitzen. Die Folge: die Gewerkschaft Solidaries Informatique ruft zum Streik auf.
Forderungen des Streiks
Alle Beschäftigten von Ubisoft Paris seien demnach aufgerufen, am Freitag, den 27. Januar, nachmittags von 14 bis 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen und zu streiken. Neben mehr Respekt und Transparenz gegenüber der Belegschaft fordert man bessere Arbeitsbedingungen sowie eine zehnprozentige Lohnerhöhung als Inflationsausgleich.
Zudem befürchtet man "versteckte Entlassungen" als Folge der misslungenen Managementstrategie. Zwar gab es in der internen Mail keine Erwähnung von Kündigungen bei der Belegschaft, doch die Vermutung ist durchaus naheliegend.
Ubisoft-CEO entschuldigt sich
Ob sich weitere Zweigstellen von Ubisoft am Streik beteiligen werden, ist momentan noch unklar. Allerdings gab es bereits eine offizielle Entschuldigung seitens Guillemot, der bedauert, dass seine Aussage falsch verstanden wurde. Er habe das Feedback aber gehört und verstanden.
Im Rahmen eines firmeninternen Q&A-Meetings, über das die Webseite Kotaku berichtete, versuchte man, die Belegschaft zu beschwichtigen. Der geplante Streik wurde dabei mit keinem Wort erwähnt, doch Entlassungen soll es keine geben laut Ubisofts Chefetage. Man wollte die Mitarbeitenden lediglich zu mehr Produktivität motivieren.
Man wolle sich zudem auf die Core-Franchises von Ubisoft konzentrieren, namentlich Assassin's Creed, Far Cry, Rainbow Six Siege und weitere. Der derzeitige Trend begünstige die großen Brands, so die Auffassung des Unternehmens. Kleinere, experimentierfreudigere Projekte wird es in Zukunft vermutlich weniger geben.
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