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Ryzen 7 2700X und Ryzen 5 2600: Specs zu nächsten AMD-CPUs geleakt

SiSoftware leakt Daten zu AMDs kommenden CPUs Ryzen 7 2700X und Ryzen 5 2600. Spiele-Benchmarks fehlen zwar, doch Rückschlüsse auf die Leistung sind drin.

CPUs mit RyZen-Architektur AMD
AMD bringt die 2. Ryzen-Generation Mitte April auf den Markt.
© AMD

Vor dem Verkaufsstart von AMDs kommenden Prozessoren Ryzen 7 2700X und Ryzen 5 2600 machen technische Daten die Runde. Auf der Webseite von SiSoftware wurde ein Test der Ryzen-Prozessoren vorschnell veröffentlicht. Eigentlich bringt AMD die 2. Generation Ryzen-CPUs erst ab dem 19. April auf den Mar...

Vor dem Verkaufsstart von AMDs kommenden Prozessoren Ryzen 7 2700X und Ryzen 5 2600 machen technische Daten die Runde. Auf der Webseite von SiSoftware wurde ein Test der Ryzen-Prozessoren vorschnell veröffentlicht. Eigentlich bringt AMD die 2. Generation Ryzen-CPUs erst ab dem 19. April auf den Markt, mit (mutmaßlich) echten Daten wäre eigentlich erst kurz vor dem Start zu rechnen.

Das verantwortliche Unternehmen SiSoftware nahm den vorzeitig veröffentlichten Artikel zügig offline, doch konnten andere Webseiten wie zum Beispiel videocardz.com die Messergebnisse noch sichern. Die Benchmark-Ergebnisse liefern erste Einblicke zu den Specs der Prozessoren mit "Zen+"-Architektur. Dabei nahm SiSoftware von Intel den i7-6700K Prozessor sowie von AMD die Ryzen 1700X, Ryzen 2600 und Ryzen 2700X unter die Lupe.

Zwar fehlen beim Test die Spiele-Benchmarks, dennoch erlauben die vorhandenen technischen Daten Annahmen zur Leistung von Ryzen 7 2700X und Ryzen 5 2600. So arbeitet der Ryzen 5 2600 mit 3,4 Gigahertz (3,9 GHz Boost) steigern. Als stärkerer CPU läuft der Ryzen 7 2700X mit 3,7 Gigahertz und taktet im Boost mit bis zu 4,2 Gigahertz. An Hand des Taktes lässt sich sagen, dass der Ryzen 2 im Vergleich zur ersten Ryzen-Generation um mindestens 9 bis 12 Prozent schneller sein dürfte.

Lesetipp: KI-Prozessoren: Warum die neuen Chips die Zukunft sind

AMD lässt die Größe der CPU-Caches unberührt und die 2. Ryzen-Generation schafft es laut Testergebnissen auf geringere Latenzen als die Ryzen-Vorgänger. Dabei sind Latenz-Werte von minus zwei bis acht Prozent möglich. Daneben verbessert sich auch die Kompatibilität mit schnellen Speichergeschwindigkeiten. Positiv fällt bei der 2. Ryzen-Generation außerdem der Wechsel von einem 14nm- auf einen 12nm-Prozess auf. So können die CPUs höhere Taktungen erzielen und verbrauchen weniger Strom.

Autor: Alina Braun • 19.3.2018

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