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Umfrage: E-Mail-Sicherheit

IT-Entscheider setzen lieber auf Spezialisten

Bei einer Umfrage unter deutschen IT-Entscheidern zu Auswahlkriterien für Lösungen zur E-Mail-Sicherheit sehen die meisten neben Anforderungen an den Datenschutz die Spam-Erkennung, geringe Fehlalarme und Schutz vor Malware als wichtige Merkmale an.

IT-Entscheider setzen lieber auf Spezialisten
IT-Entscheider setzen lieber auf Spezialisten
© eleven

Der Berliner Sicherheitsdienstleister eleven hat Ende 2010 eine Umfrage unter deutschen IT-Entscheidern durchgeführt. Im ersten Teil der Auswertung dieser Umfrage ging es um die Rolle des Datenschutzes bei der Auswahl von Lösungen für die E-Mail-Sicherheit. Im zweiten Teil kommen weitere Auswahlk...

Der Berliner Sicherheitsdienstleister eleven hat Ende 2010 eine Umfrage unter deutschen IT-Entscheidern durchgeführt. Im ersten Teil der Auswertung dieser Umfrage ging es um die Rolle des Datenschutzes bei der Auswahl von Lösungen für die E-Mail-Sicherheit. Im zweiten Teil kommen weitere Auswahlkriterien hinzu. Dabei zeigt sich auch ein erhebliches Wachstumspotenzial für Managed E-Mail Security.Die Rangliste der Auswahlkriterien für eine E-Mail-Lösung wird wenig überraschend von einer hohen Spam-Erkennungsrate (85 Prozent) angeführt, eine geringe Zahl von Fehlerkennungen (False Positives) folgt mit 72 Prozent auf dem fünften Platz. Wichtiger sind Ausfallsicherheit (84 Prozent), Datenschutz (79 Prozent) und Schutz vor Malware (75 Prozent). Der Preis ist nur für 42 Prozent der IT-Entscheider ausschlaggebend.Etwa 39 Prozent der befragten Unternehmen haben bislang die Gewährleistung ihrer E-Mail-Sicherheit außer Haus gegeben. Immerhin 21 Prozent derjenigen Unternehmen, die zurzeit eine interne Lösung nutzen, wollen bei der nächsten Entscheidung eine Auslagerung an einen externen Dienstleister in Betracht ziehen. Etwa die gleiche Zahl will dies zumindest nicht ausschließen.Bei der Wahl eines passendes Anbieters setzen deutsche IT-Entscheider eher auf Spezialisten und weniger auf große Anbieter mit breiten Produktspektrum. So würden 62 Prozent der Befragten die jeweils besten Lösungen mehrerer spezialisierter Anbieter kaufen. Nur 11 Prozent bevorzugen eine Lösungen von einem breit aufgestellten Anbieter. So genannte "One-Stop-Shops" (alles aus einer Hand) liegen also nicht im aktuellen Trend.

Autor: Frank Ziemann • 17.2.2011

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