Vor Release
Diablo 4: Ärger wegen Mikrotransaktionen
In wenigen Tagen erfolgt der offizielle Release von Diablo 4, doch schon vor dem Startschuss üben Fans trotz grundsätzlich positiver Rezensionen Kritik am System der Mikrotransaktionen.

Diablo 4 steht in den Startlöchern: Am 6. Juni um 1 Uhr deutscher Zeit erfolgt der offizielle Release des neuen Blizzard-Spiels, Early-Access-Käufer können schon vier Tage vorher mit dem Abenteuer in Sanktuario loslegen. Während sich die Presse bereits mit Lobeshymnen überschlägt, gibt es vons...
Diablo 4 steht in den Startlöchern: Am 6. Juni um 1 Uhr deutscher Zeit erfolgt der offizielle Release des neuen Blizzard-Spiels, Early-Access-Käufer können schon vier Tage vorher mit dem Abenteuer in Sanktuario loslegen. Während sich die Presse bereits mit Lobeshymnen überschlägt, gibt es vonseiten der Fans allerdings bereits erste Kritik an einem bestimmten Punkt in Diablo 4: Die allseits verhassten Mikrotransaktionen stehen mal wieder unter Beschuss.
Konkret wird der Preis der gebotenen kosmetischen Inhalte bemängelt, die im In-Game-Shop von Diablo 4 zu kaufen sind. Ein einzelnes Premium-Set soll dem Portal Gamerant zufolge knapp 28 Dollar pro Set kosten, was deutlich teurer als die verfügbaren Skins in Overwatch 2 (ebenfalls ein Blizzard-Titel) ist.
Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass Diablo 4 allein in der regulären Fassung bereits mit 70 Euro zu Buche schlägt, für die digitalen Sondereditionen mit dem Vorabzugang werden bis zu 100 Euro fällig. Rechnet man noch den Battle Pass ein, der pro Saison bei einem Preis von zehn Euro liegt, wird schnell klar, dass die Diablo-Fans den Kostenpunkt für die kosmetischen Inhalte als nicht gerechtfertigt und zu hoch ansehen.
Einziges Trostpflaster bleibt hier wohl nur, dass durch den In-Game-Shop keinerlei spielerischen Vorteile entstehen und es sich somit um kein Pay-2-Win-Element handelt, wie vor der offiziellen Veröffentlichung befürchtet wurde; schließlich ändert sich durch die Käufe ausschließlich das Aussehen des gewählten Charakters.