Diablo 4: Weitere Patches für verbesserte PC-Version

Heute Nacht war es so weit: Mit Diablo 4 feierte der antizipierteste Blizzard-Titel der vergangenen Jahre seinen offiziellen Release. In den Tagen zuvor konnten Käufer der Deluxe und Ultimate Edition per Early-Access-Zugang bereits erste Schritte in die Welt von Sanktuario wagen und bekamen mit Patch 1.0.2e nochmals kleinere Verbesserungen zu Gesicht. Auch kurz nach der regulären Veröffentlichung legte Blizzard mit Patch 1.0.2f nochmal Hand an.

Beide Updates für Diablo 4 kümmern sich um kleinere Bugfixes. Den Patch Notes zufolge habe es laut Blizzard Stabiltätsprobleme in höheren Grafikeinstellungen gegeben, die sich in leichtem Ruckeln auf High-End-PCs äußerten. In der e-Revision des 1.0.2-Patches sollen diese nun behoben worden sein. Zudem sollen Lokalisierungsprobleme im In-Game-Shop entdeckt und gefixt sein.

Im Diablo-4-Patch 1.0.2f hingegen, der das Spiel nun auf Build 42192 hievt, wurden weitere Probleme im Shop gelöst. Blizzard nennt einen Bug, der Spieler daran hinderte, durch den Abrechnungsprozess beim Kauf der kosmetischen Inhalte zu gelangen. Aufseiten des Gameplays oder anderweitigen Bugs ändert sich mit dem Hotfix allerdings nichts.

Die Mikrotransaktionen selbst sind indes weiterhin Gegenstand von Kritik. Schon zur Bekanntgabe der Preise äußerten sich Spieler von Diablo 4 negativ über den In-Game-Shop. Zwar gibt dieser keine direkten Vorteile im Spiel, doch die hohen Preise - ein vollständiges Set kostet etwas mehr als 20 Euro - sind den Kritikern für einen Vollpreistitel ein Dorn im Auge.

Auch nach Release wird das Spiel voraussichtlich mit weiteren Patches versorgt werden. Nun, da die komplette Spielerschaft auf den Titel losgelassen wird, wird sich auch die Stabilität der Server erneut bewähren müssen. Nach der Beta und dem Server-Slam Wochenende im Mai stehen die Zeichen allerdings gut.