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Künstliche Intelligenz

ChatGPT lernt sprechen und sehen

Bisher kann die KI ChatGPT lediglich mit Texteingaben umgehen. Das soll sich ändern. Künftig soll ChatGPT sprechen und sehen können.

ChatGPT wird immer mächtiger. Bald kann die KI sprechen und sehen.
ChatGPT wird immer mächtiger. Bald kann die KI sprechen und sehen.
© OpenAI

Kaum eine Software entwickelt sich so rasant wie die Künstliche Intelligenz. Noch vor einem Jahr galt ChatGPT mit seinem Textverständnis als das Maß aller Dinge. Schon bald soll die KI von OpenAI Gespräche führen können – also eine Art Alexa werden. Außerdem soll ChatGPT bald auch Bilder un...

Kaum eine Software entwickelt sich so rasant wie die Künstliche Intelligenz. Noch vor einem Jahr galt ChatGPT mit seinem Textverständnis als das Maß aller Dinge. Schon bald soll die KI von OpenAI Gespräche führen können – also eine Art Alexa werden. Außerdem soll ChatGPT bald auch Bilder und Fotos fehlerfrei erkennen können.

Doch welche Einsatzbereiche könnten diese Neuerungen bedienen? Die Spracheingabe soll nicht nur für die Barrierefreiheit ein Pluspunkt sein, sondern Firmen denken bereits über weitere Zwecke nach. Spotifiy zum Beispiel eruiert derzeit, ob ChatGPT künftig Podcasts in andere Sprachen übersetzen kann. Damit sich das gut anhört, arbeitet OpenAI wohl mit Synchronsprechern zusammen, um die Sprachausgabe so natürlich wie möglich zu halten. Zusätzlich soll die KI imstande sein, auch den Sprachstil verschiedener Sprecher zu imitieren und gleichzeitig zu übersetzen.

Die Bilderkennung könnte wiederum im Alltag helfen. Ein Foto des Kühlschrankinhaltes könnte ChatGPT beispielsweise nutzen, um Rezeptvorschläge zu machen. Die lästige Frage „Was essen wir heute?“ wäre damit womöglich bald passé – zumindest in manchen Situationen. Auch auf Reisen könnte ChatGPT helfen. Einfach ein Foto von einem Ort hochladen und ChatGPT erklärt dann Besonderheiten dazu.

Oder aber ChatGPT hilft bei der Reparatur von Geräten. OpenAI zeigt dazu ein simples Beispiel, in dem ein Nutzer versucht, den Sattel seines Fahrrads abzusenken. Die KI erklärt, wie das Ganze in der Praxis funktioniert. Wenn der Nutzer eine Nachfrage hat, kann er diese mit einem Bild präzisieren. Oder man lädt die Anleitung des Fahrrads hoch und ein Foto des Inhalts seines Werkzeugkastens und die KI erkennt automatisch, ob man das passende Werkzeug hat oder nicht.

Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen die Features nach und nach für zahlende Kundinnen und Kunden ausgerollt werden.

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Autor: Sebastian Thöing • 26.9.2023

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