Kryptowährungen
Bitcoin, Tron & Co.: Kurse entspannen sich – ist der Crash überstanden?
Nach einem massiven Einsturz hat sich der Bitcoin-Kurs wieder gefangen und Altcoins wie Ripple, Tron oder IOTA steigen wieder. Ist der Crash vorbei?

Keine drei Wochen im neuen Jahr hat sich der Bitcoin-Kurs bereits um fast 50 Prozent bewegt – für Anleger nicht erfreulich: tendenziell nach unten. Nach Höchstwerten von über 17.000 US-Dollar in der ersten Woche fiel der Wert eines Bitcoin am Mittwochabend unserer Zeit auf unter 9.000 US-Dollar...
Keine drei Wochen im neuen Jahr hat sich der Bitcoin-Kurs bereits um fast 50 Prozent bewegt – für Anleger nicht erfreulich: tendenziell nach unten. Nach Höchstwerten von über 17.000 US-Dollar in der ersten Woche fiel der Wert eines Bitcoin am Mittwochabend unserer Zeit auf unter 9.000 US-Dollar. Der Abstieg in dieser Woche vollzog sich in zwei Schritten.
Wir blicken kurz zurück: Eine Falschmeldung aus Südkorea, die Investoren vielleicht doch noch nicht so schnell vergessen sollten, jagte den Bitcoin-Kurs am Dienstagmorgen von rund 14.000 auf 11.000 US-Dollar. China will seine Anstrengungen im Kampf gegen Kryptowährungen erhöhen und sorgt seit fast zwei Tagen für ein weiteres Abrutschen, das in den Abendstunden am Mittwoch seinen vorläufigen Tiefpunkt erreichte. Mittlerweile scheint ein Bitcoin wieder stabil bei über 10.000 US-Dollar zu liegen.
- Lesetipp: Mit XRP, VEN und MED gibt es drei Altcoins, die nach dem Crash ziemlich unbeeindruckt weiter performen. Wir stellen Ripple, VeChain und MediBloc kurz vor.
Mit dem Kursrutsch hatte der Bitcoin den gesamten Markt geschwächt. Von einer Marktkapitalisierung von etwa 700 Milliarden ging es runter auf zeitweise 428 Milliarden US-Dollar. Nun liegt der gesamte Wert aller im Umlauf befindlichen Kryptowährungen etwas höher bei 550 Milliarden US-Dollar. Ripple, Tron, IOTA und Co. scheinen die Kurve zu bekommen und wachsen im Kurs wieder. Während Ripple über 10 Prozent zulegt, wuchs der Wert eines Tron-Tokens sogar um über 40 Prozent an.
Ist der Crash vorbei oder nicht?
Es ist schwer abzusehen, welchen Weg der Kryptowährungsmarkt einschlagen wird. Nach einem Rekordwachstum im vergangenen Jahr und den in US-Dollar oder Euro immer stärker spürbaren Schwankungen dürfte oder sollte mehr Rationalität einkehren. Ein Wachstum im vier- (Bitcoin) oder gar fünfstelligen (Ripple) Prozentbereich sollten Anleger nicht so schnell wieder erwarten. Dafür herrscht weiterhin noch zu viel Verwirrung um die Zukunft der Kryptowährungen.
Reuters berichtet aktuell etwa, dass der Chef der südkoreanischen Financial Service Commission im Parlament just sagte: „[Die Regierung] überlegt, alle ansässigen Börsen von Kryptowährungen zu schließen oder nur solche, die gegen das Gesetz verstoßen haben.“ Mit „Upbit“ und „Bithumb“ sind allein zwei der aktuell drei größten Börsen nach Handelsvolumen in Südkorea ansässig.
Währenddessen machen Anschuldigungen die Runde, wonach südkoreanische Regierungsbeauftragte Bitcoin besaßen und verkauften, bevor der Justizminister mit seinem Statement den Kurs auf Talfahrt schickte. Diesem Statement hat die Regierung vor wenigen Tagen widersprochen.
In Deutschland könnten ebenso Pläne anstehen, dass sich der Gesetzgeber den Kryptowährungsmarkt vornimmt. Zumindest erwartet dies Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling. Nach Regulierungsmaßnahmen der EU sei nun die hiesige Regierung gefragt.
Wie Staaten mit dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen umgehen, bleibt spannend. Für viele Kritiker gleicht der Markt einem „Wilden Westen“, in dem womöglich Manipulationen und andere illegale Aktivitäten ob der hohen Anonymität von Kryptowährungen an der Tagesordnung sind. Das beinhaltet etwa Steuerhinterziehung, den Kauf und Verkauf von verbotenen Produkten oder Dienstleistungen und mehr.
Lesetipp: 7 Bitcoin-Mythen und was dahintersteckt
Auf der Gegenseite stehen die Befürworter, die sich finanzielle Freiheit wünschen. Dazwischen gibt es eine Menge Menschen, die vom schnellen Reichtum träumen und in diesem Jahr bislang eher enttäuscht denn beglückt wurden. Weiterhin kann man also nur zur Vorsicht raten. Bitconnect zeigt, das sich Investitionen auch schnell in Luft auflösen können.
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