Virtual Reality
Apple Vision Pro: Probleme bei der Produktion
Apple scheint Probleme bei der Produktion der Apple Vision Pro zu haben. Interne Ziele wurden scheinbar über den Haufen geworfen.

Mit der Apple Vision Pro hat Apple im Juni eine durchaus beeindruckende Virtual-Reality-Brille vorgestellt. Die ist zwar teuer und richtet sich primär an professionelle Anwender, könnte aber auch bei Privatkunden gut ankommen. Apple will die Art und Weise wie wir künftig arbeiten mit dieser Brill...
Mit der Apple Vision Pro hat Apple im Juni eine durchaus beeindruckende Virtual-Reality-Brille vorgestellt. Die ist zwar teuer und richtet sich primär an professionelle Anwender, könnte aber auch bei Privatkunden gut ankommen. Apple will die Art und Weise wie wir künftig arbeiten mit dieser Brille verändern.
Doch der Plan erleidet seinen ersten Rückschlag. Laut Financial Times (via 9to5mac.com) hat Apple das Ziel, im ersten Monat nach Veröffentlichung eine Million Einheiten abzusetzen, bereits verworfen. Insider berichten, dass Luxshare im Jahr 2024 weniger als 400.000 Einheiten fertigen könnte. Luxshare ist für die Konfektion des Headsets verantwortlich. Zwei andere Lieferanten berichten, sie hätten lediglich Aufträge für 130.000 bis 150.000 Einheiten für kommendes Jahr erhalten.
Für das größte Kopfzerbrechen sind anscheinend die zwei Micro-OLED-Displays von Sony und TSMC verantwortlich. Hier sei die Verfügbarkeit arg eingeschränkt. Für Apple käme es Insidern zufolge aber nicht in Frage, auf günstigere und verfügbare Mini-LED-Displays zu setzen. Auch ein günstigeres Einsteigermodell der Apple Vision Pro sei vorerst auf Eis gelegt worden. Derzeit sieht es so aus als würde die Nachfrage letztlich das Angebot verfügbar Headsets übertrumpfen.
Die Apple Vision Pro soll 2024 auf den Markt kommen. Die UVP liegt in den USA bei 3.499 US-Dollar. Wie viel das Headset hierzulande kostet? Noch unbekannt.