Fujitsu Esprimo Q957 im Test
Der Fujitsu Esprimo Q957 ist ein sehr kompakter Windows-PC für den horizontalen oder vertikalen Betrieb. Wir haben den Mini-PC im Labortest geprüft.

Der Esprimo Q957 kann auf den ersten Blick gefallen. Das solide Gehäuse wirkt hochwertig und ausgezeichnet verarbeitet, zahlreiche Schnittstellen vorn und hinten bieten jede Menge Anschlussmöglichkeiten. Selbst einen DVD-Brenner hat Fujitsu in dem Gehäuse untergebracht, das 186 x 191 x 55...
Der Esprimo Q957 kann auf den ersten Blick gefallen. Das solide Gehäuse wirkt hochwertig und ausgezeichnet verarbeitet, zahlreiche Schnittstellen vorn und hinten bieten jede Menge Anschlussmöglichkeiten. Selbst einen DVD-Brenner hat Fujitsu in dem Gehäuse untergebracht, das 186 x 191 x 55 Millimeter misst und etwa 1,6 Kilogramm auf die Waage bringt.

Der Rechner lässt sich per DVI oder DisplayPort mit dem Monitor verbinden, auf HDMI hat Fujitsu beim Q957 ebenso verzichtet wie auf einen Kartenleser. Eingabegeräte werden nicht mitgeliefert, und das Netzteil ist integriert, sodass ein normales Stromkabel die einzige Zusatzhardware im Lieferumfang darstellt. Bei den Benchmarktests konnte der Q957 durchweg überzeugen: 4.891 Punkte im PC Mark 8 (Work) sind für einen Mini-PC ganz ausgezeichnet, und auch die 6.717 Punkte im 3D Mark Cloud Gate können sich sehen lassen.

Dennoch ist auch beim Esprimo nicht alles eitel Sonnenschein. Bei stärkerer Belastung, wie etwa beim 3D Mark, machte sich der Lüfter zuweilen unangenehm bemerkbar. Wer hier empfindlich ist, postiert das Gerät besser unter dem Tisch.
Fazit
Der Q957 fährt in unserem Test ein "sehr gut" ein. Verarbeitung, Leistung und die vielen Anschlüsse wussten zu überzeugen. Leider vermissten wir einen HDMI-Port und der Lüfter dürfte gern etwas leiser sein.
Fujitsu Esprimo Q957: Details
- Preis: 825 Euro
- CPU: Intel Core i5 7500T / 2,7–3,3 GHz
- Hauptspeicher: 8 GByte DDR4-2400
- Festplatte: 256 GByte Samsung SSD
- Grafik: Intel HD 630
- Betriebssystem: Windows 10 Pro 64 Bit
