Advanced IP-Scanner im Test
Mit dem Advanced IP-Scanner können Sie Geräte im Netzwerk finden und steuern. Wir haben die Software im Kurz-Test.

Seit Bring your own device immer mehr zum Thema wird und Mitarbeiter ihre persönlichen Smartphones oder Notebooks mit ins Büro bringen, kann kein Admin mehr jedes Gerät auswendig kennen. Advanced IP-Scanner durchsucht das ganze Netz oder nur einen bestimmten IP-Adressenbereich und zeigt alle akti...
Seit Bring your own device immer mehr zum Thema wird und Mitarbeiter ihre persönlichen Smartphones oder Notebooks mit ins Büro bringen, kann kein Admin mehr jedes Gerät auswendig kennen. Advanced IP-Scanner durchsucht das ganze Netz oder nur einen bestimmten IP-Adressenbereich und zeigt alle aktiven Geräte mit IP- und MAC-Adresse an. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Geräte statische IP-Adressen verwenden oder per DHCP vergebene.
In großen oder unübersichtlichen Netzwerken legen Administratoren Favoriten an, um bestimmte PCs leicht zu finden. Zu Dokumentationszwecken exportieren sie die erfassten Daten im CSV- oder HTML-Format. Soweit die Geräte im Netzwerk dies unterstützen, kann das Programm direkt per Ping, Tracert, Telnet oder SSH Verbindung aufnehmen.
Zu Servern oder Netzwerkfestplatten lassen sich FTP-, HTTP- oder HTTPS-Verbindungen aufbauen. Weiterhin fährt der Admin Geräte herunter oder weckt sie per Wake-on-LAN auf. Advanced IP-Scanner unterstützt ferner Radmin, eine Fernsteuerungssoftware des gleichen Herstellers. Diese ermöglicht dem Admin auch Telnet-Verbindungen, Dateiübertragungen oder den Chat mit Benutzern. Das ist für den Fern-Support praktisch.
Einen kleinen Schönheitsfehler hat das Programm: Geräte, deren Netzwerkname es nicht erkennt, erscheinen in der Liste alle mit dem Namen des scannenden PCs, was nicht gerade zur Übersichtlichkeit beiträgt.
Fazit
Advanced IP-Scanner bietet eine schnelle Übersicht und einfache Verbindungsmöglichkeiten zu allen PCs im Netzwerk.