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- Zotac GeForce RTX 2060 AMP
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- Grafikkarten-Test: Benchmark-Ergebnisse
- Grafikkarten-Test: Fazit & Expertenmeinung
Nvidia hat mit seinen GPUs der GeForce-20-Serie ein leistungsmäßig fein abgestuftes Sortiment an Grafikbeschleunigern im Angebot. Die Suche nach der richtigen Grafikkarte macht das relativ einfach, weil jede GPU ein bestimmtes Einsatzgebiet, wie das Spielen in Full-HD, 4K sowie mit und ohne Raytra...

Nvidia hat mit seinen GPUs der GeForce-20-Serie ein leistungsmäßig fein abgestuftes Sortiment an Grafikbeschleunigern im Angebot. Die Suche nach der richtigen Grafikkarte macht das relativ einfach, weil jede GPU ein bestimmtes Einsatzgebiet, wie das Spielen in Full-HD, 4K sowie mit und ohne Raytracing, optimal bedienen kann.
Das zeigen auch unsere Benchmarks auf, die die Leistung der Grafikkarten nochmal genau nach diesen Kriterien aufschlüsseln. Im Idealfall muss man nicht viel Geld für die Pixelfabrik ausgeben. Die 3D-Ansprüche vieler Gamer am besten erfüllen dürfte bereits die mit großem Abstand preiswerteste Grafikkarte im Vergleich: der 390 Euro-Leistungs-Sieger Zotac GeForce RTX 2060 AMP, der so schnell ist wie das ehemalige Nvidia- Topmodell GTX 1080.
Am anderen Ende des Preis- und Leistungs-Spektrums steht der Testsieger Zotac GeForce RTX 2080 Ti AMP Extreme, der sich alleine schon durch seinen Kaufpreis von 1600 Euro als Nischenprodukt zu verstehen gibt.
Der unbestritten schnellste Pixelbeschleuniger im Test lässt die Konkurrenz beim Spielen in der 4K-Auflösung zwar klar hinter sich; seine Vorteile beschränken sich damit aber auf einen kleinen Bereich im High-End-Segment, was den Kaufpreis kaum rechtfertigen kann.
Expertenmeinung
Man möchte es kaum glauben, aber trotz ihrer teils brachialen Leistung eignet sich jede der fünf Grafikkarten im Test bestens für leise Gaming-Systeme. Und das, obwohl mindestens zwei, bei der Asus RTX 2070 und der Zotac RTX 2080 Ti sogar gleich drei, Lüfter zum Einsatz kommen.
Eingeschaltet geben sich alle Testkandidaten aber so freundlich wie ihre bunte LED-Beleuchtung. Im Leerlauf stehen ihre Lüfter entweder ganz still oder rotieren so leise vor sich hin, dass man trotzdem nichts davon mitbekommt. Unter Last steigt der Geräuschpegel zwar leicht an, aber maximal auf ein dezentes Rauschen.