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Sound-Check

Teufel Rockster im Test

Mehr zum Thema: Sony Samsung Panasonic

Autor: Klaus Laumann • 10.7.2020 • ca. 1:35 Min

Teufel Rockster im Test
Teufel Rockster im Test
© Teufel

Pro

  • integrierter Akku
  • praktisches Mischpult
  • ausgewogener Klang robuste Verarbeitung

Contra

  • keine Lichteffekte

Fazit

video-Urteil: sehr gut (81 von 100 Punkten); video "Highlight"

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Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass Teufel das Thema Partyboxen anders angeht als die Mitbewerber. Anstatt einer bunt blinkenden Plastiktonne bekommt man bei den Berlinern eine gestandene Box, die mit ihrem fast martialischen Look die Bezeichnung „Box“ auch wirklich verdient hat. 

Die Zielgruppe scheinen die Berliner ebenfalls klar abgegrenzt zu haben. Die Webseite des Herstellers trieft vor Männlichkeit, der Rockster posiert dort zum Beispiel vor Motorrädern und Traktoren oder in Autowerkstätten. Dabei trägt er stets das rote Teufel-Logo stolz auf seiner breiten Brust. Eine Box für echte Kerle eben.

Dabei wäre so viel Pathos gar nicht notwendig, denn allein die Qualität der Box spricht eigentlich für sich. Teufel setzt auf ein robustes MDF-Gehäuse mit verstärkten Stoßkanten, das selbst härtesten Einsatzbedingungen standhält.

Teufel Rockster im Test - Explosionszeichnung
Teufel Rockster im Test - Explosionszeichnung
© Teufel

Trotz ihres hohen Gewichts von über 30 kg ist die Box dank leichtgängiger Rollen und zwei stabilen Handgriffen auch gut zu handhaben. Die Berliner sind zudem die Einzigen, die in dieser Größenklasse noch einen Akkubetrieb ermöglichen sowie einen zusätzlichen 12-V-Autobatterieanschluss bieten. 

So ist der Rockster wirklich immer und überall einsatzbereit. Auf stromfressende Extras wie eine Effektbeleuchtung muss man also verzichten, bei Teufel steht stattdessen der Sound im Vordergrund.

Mit seinem imposanten 38-cm-Langhub-Tieftöner und einem Hochleistungshorn, das aus der professionellen Beschallungstechnik stammt, liefert der Rockster nicht nur brachiale Power, sondern auch eine äußerst gute Klangperformance. Im Labor erreichte er einen nach audiophilen Maßstäben ermittelten Maximalpegel von 107 dB und gleichzeitig eine untere Grenzfrequenz von 39 Hz. 

Teufel Rockster im Test - Mischpult
Das integrierte Zwei-Wege-Mischpult mit 3-Band-Klangreglung und Crossfader macht den Rockster zu einem ultimativen Profigerät.
© Teufel

Das sind Traumwerte, die in dieser Kombination sonst kein anderer Hersteller für sich verbuchen kann. Das Sahnehäubchen ist ein integriertes Zwei-Kanal-Mischpult mit Crossfader, das den Rockster zur universell einsetzbaren Soundmaschine macht.

Testergebnisse: Teufel Rockster

  • Klangqualität: 41 von 50 Punkten 
  • Ausstattung: 14 von 20 Punkten 
  • Bedienung: 9 von 10 Punkten 
  • Verarbeitung: 17 von 20 Punkten 
  • Gesamt-Wertung: 81 von 100 Punkten

Fazit

Mit dem Rockster interpretiert Teufel das Thema Partybox deutlich anders, aber in vielen Punkten besser als die Konkurrenz. Bunte Partybeleuchtung sucht man vergebens, dafür ist er das einzige System, das in dieser Größenklasse noch einen Akkubetrieb bietet. So beeindruckt er sogar Beschallungsprofis und Veranstalter!

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