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Sound-Check

Sony MHC-V82D im Test

Mehr zum Thema: Sony Samsung Panasonic

Autor: Klaus Laumann • 10.7.2020 • ca. 1:30 Min

Sony MHC-V82D im Test
Dank eingebauter Rollen lässt sich die über einen Meter hohe und 26 kg schwere Partybox leicht transportieren.
© Sony

Pro

  • umfangreiche Karaokefunktionen
  • integriertes DVD-Laufwerk
  • Gestensteuerung

Contra

  • mittelmäßiger Klang
  • wenig Bass

Fazit

video-Urteil: gut (66 von 100 Punkten)

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Sony hat gleich eine ganze Reihe leistungsstarker Audiosysteme am Start, alleine in der V-Serie zählt man fünf Geräte, die sich bei Design und Ausstattung in wesentlichen Punkten ähneln. 

Zwischen der V42D, die hier getestet wurde, und dem Topmodell V82D sortiert sich noch die V72D ein. Das erklärt den deutlichen Aufpreis von über 300 Euro, der für die V82D gegenüber der V42D fällig ist, denn schließlich wird mit der V72D eine Größenklasse übersprungen. 

Daneben gibt es noch die kleineren Modelle V11 und V02. Bluetooth, Karaokefunktionen und eine Effektbeleuchtung sind bei sämtlichen Modellen genauso an Bord wie das obligatorische optische Laufwerk, das sich im Liveeinsatz immer noch als ziemlich nützlich erweisen kann.

Sony setzt bei der V82D auf eine Maximalbestückung mit vier Hochtönern, vier Mitteltönern und einem mächtigen Tieftöner mit 30 cm Durchmesser. 

Zwei rückseitig ausgerichtete Hochtöner und zwei zur Seite hin offene Mitteltöner sollen für 360-Grad-Sound, also eine gleichmäßige Schallausbreitung rund um die Box herum sorgen. 

Zudem strahlt die an den vier seitlichen Gehäusekanten platzierte Effektbeleuchtung dank einer speziellen Prismenoptik ein kreisrundes Lichtmuster in den Raum, sodass Sony auch mit einer „360-Grad-Party- und Lautsprecherbeleuchtung“ wirbt.

Sony MHC-V82D im Test - Touchpanel
Statt einem Tastenfeld besitzt die V82D eine Art Touchpanel mit nahtloser Oberfläche. Das sieht nicht nur schick aus, sondern stellt auch einen effektiven Schutz gegen Schmutz und Spritzwasser dar.
© Sony

Im Vordergrund steht bei der V82D jedoch ganz nach japanischer Manier ein möglichst hoher Maximalpegel. Mit absurden 118 dB, die für den Heimgebrauch schon fast als gemeingefährlich eingestuft werden können, erringt die Box hier einen mehr als zweifelhaften Sieg. 

Denn der Einsatz ist hoch, trotz „Mega Bass“ Funktion fällt sie bereits bei 60 Hz deutlich ab und ist extrem unausgewogen abgestimmt. Wie schon die V42D zeichnet sie sich also in erster Linie durch ihre Karaoketauglichkeit und Spielereien wie eine Gestensteuerung oder das Trommelspiel „Taiko“ aus.

Testergebnisse: Sony MHC-V82D

  • Klangqualität: 28 von 50 Punkten 
  • Ausstattung: 16 von 20 Punkten 
  • Bedienung: 8 von 10 Punkten 
  • Verarbeitung: 14 von 20 Punkten 
  • Gesamt-Wertung: 66 von 100 Punkten

Fazit

Sonys auf Maximalpegel getrimmte MHC-V82D punktet zwar mit einer langen Featureliste, aber leider nicht mit ihrer Klangqualität. Ein gewisser Spaßfaktor ist dennoch garantiert.

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