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Lebensmittel online kaufen

Online-Supermärkte im Test 2018: Wer macht was besonders gut?

Mehr zum Thema: Amazon

Autor: Manuel Masiero • 5.3.2018 • ca. 2:10 Min

Inhalt
  1. Online-Supermärkte im Test 2018: Amazon Prime Now, Rewe, Bringmeister und Getnow
  2. Online-Supermärkte im Test 2018: Wer macht was besonders gut?

Jeder der Online-Supermärkte im Test hat der Konkurrenz individuelle Vorteile voraus. Testsieger Bringmeister.de wirbt mit einer Liefergarantie. Treffen die Lebensmittel nicht inner- halb des vereinbarten Zeitfensters ein, wird die Liefergebühr zurückerstattet. Als einziger Anbieter ver...

Jeder der Online-Supermärkte im Test hat der Konkurrenz individuelle Vorteile voraus. 

  • Testsieger Bringmeister.de wirbt mit einer Liefergarantie. Treffen die Lebensmittel nicht inner- halb des vereinbarten Zeitfensters ein, wird die Liefergebühr zurückerstattet. 
  • Als einziger Anbieter verlangt Getnow.de keinen Mindestbestellwert. Zusammen mit den moderaten Liefergebühren und der ab 60 Euro kostenlosen Lieferung macht ihn das zum Preis-Leistungs-Sieger. 
  • Rewe Online beschränkt seine Lebensmittel- Lieferungen nicht nur auf Berlin und München, sondern ist bundesweit aktiv. Bei der ersten Bestellung entfallen die Liefergebühren. 
  • Brauchen Sie die Lebensmittel sofort, führt kein Weg an Amazon Prime Now vorbei. Hier gibt es die kürzeste Lieferzeit (1 Stunde) und die flexibelste Zustellung (von Montag bis Samstag, 8 bis 24 Uhr). Fast genauso flott ist Getnow.de mit einer Lieferung innerhalb von 90 Minuten, allerdings nur von 9 bis 17:30 Uhr
Bringmeister Testsieger PCgo
Beim Vergleich zwischen einzelnen Online-Supermärkten, räumt Bringmeister den Testsieg ab.
© PCgo

Fazit: individuelle Vorteile nutzen 

Die getesteten Online-Supermärkte sind qualitativ so gut wie jeder Supermarkt. Auch untereinander nehmen sie sich fast nichts, punkten aber durch individuelle Vorteile, die die Auswahl erleichtern können. Beim Produktangebot und dem Liefertempo lässt Amazon Prime Now seinen Konkurrenten keine Chance. 

Dass ausgerechnet der Versandriese zwei nicht einwandfreie Produkte lieferte, sollte man nicht überbewerten, denn bei einer Bestellung zu einem anderen Zeitpunkt hätte es wahrscheinlich nichts zu beanstanden gegeben und Amazon hätte bei der Wertung wohl ganz vorne mitgespielt. 

Kunden können bei Lieferung übrigens diejenigen Lebensmitteln aussortieren, die ihnen nicht gefallen. Bezahlen muss man nur für die Lebensmittel, die man auch annimmt. 

Tipp: Eine Alternative zu Prime Now ist Amazon Fresh: Dieser Amazon-Lieferdienst hat ein größeres Liefergebiet (Berlin, Potsdam, Hamburg, München), kostet monatlich 9,99 Euro für Prime-Mitglieder und liefert am selben Tag, wenn bis mittags bestellt wird. Dafür entfallen bei Bestellungen über 40 Euro (50 Euro in München) die Versandkosten.

 Apps für Amazon & Rewe 

Mit Rewe Online und Amazon Prime Now stellen zwei Online-Supermärkte Gratis-Apps für Android und iOS bereit. Die Rewe-Online-App bietet die gleichen Funktionalitäten wie die Rewe-Online-Webseite und ist damit ein praktisches Extra, allerdings auch nicht mehr. 

Anders verhält es sich bei der App für Amazon Prime Now: Sie war bis vor Kurzem noch eine Pflichtinstallation für die Amazon-Supermarktkunden, denn bestellt werden konnte nur damit. Auch wenn das mittlerweile über die Amazon-Webseite funktioniert, zeigt die Amazon-Prime-Now-App nach wie vor eine etwas größere Produktauswahl an. 

Lesetipp: Amazon Prime Video: Neuheiten im März 2018

Ein weiterer Vorteil ist der übersichtliche Aufbau der App. Durch thematische Menüpunkte wie Eis, Obst und Gemüse, Angebote oder Bio-Lebensmittel kommt man flotter zum Ziel als über die Webseite, bei der man sich erst durch diverse Untermenüs zum Ziel klicken muss. 

Tipp: Erreicht man nicht den Mindestbestellwert von 15 Euro oder den kostenlosen Versand ab 40 Euro, kann man den fehlenden Betrag durch den Kauf eines Amazon-Gutscheins auffüllen – bei der nächsten Bestellung löst man ihn dann einfach ein.

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