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Multimedia- und Spiele-PCs zählen zu den stärksten und teuersten PCs. Je nach Leistungsanforderung kosten Sie zwischen 700 und 4.000 Euro. Das Minimum stellen zwar Mittelklasseprozessoren und -grafikkarten dar, aber daneben sind für Spieler schnelle Schnittstellen besonders wichtig. O...

Multimedia- und Spiele-PCs zählen zu den stärksten und teuersten PCs. Je nach Leistungsanforderung kosten Sie zwischen 700 und 4.000 Euro. Das Minimum stellen zwar Mittelklasseprozessoren und -grafikkarten dar, aber daneben sind für Spieler schnelle Schnittstellen besonders wichtig. Ohne Gigabit-LAN oder -WLAN (WLAN-ac) wagt sich kein Gamer aufs Spielfeld.
Die speziell für schnelle Multiplayer-Games optimierten KILLER-LAN- und WLAN-Chips lohnen sich aber nur für Highend-Gamer. Dagegen immer empfehlenswert sind eine SSD für kurze Ladezeiten, eine gute Sound-Lösung, um Gegner akustisch präzise zu orten, sowie schnelle Schnittstellen wie HDMI 2.0, DisplayPort 1.4 und USB 3.0/3.1.
PCs für Gelegenheitsspieler
Wer nur ab und zu zockt, dazu einen Full-HD-Monitor verwendet und in Spielen die mittleren Detailstufen wählt, bekommt schon ab 700 Euro einen vernünftigen Spiele-PC. Der beinhaltet dann einen aktuellen Intel Core i5, 8 GByte RAM, eine Nvidia GeForce GTX 950 ( 2 GByte) oder AMD Radeon R9 370 (2 GByte). Als Massenspeicher sollten entweder eine SSHD (HDD mit integrierter SSD) oder ein Duo aus 256-GByte-SSD und 2-TByte-HDD eingebaut sein.
Verwenden Sie den Spiele-PC auch viel als Medienplayer, raten wir Ihnen zu einem Blu-ray-Laufwerk und einer Soundkarte mit digitalem (S/PDIF) oder analogem 5.1/7.1-Ausgang.
PCs für Vielspieler
Sie spielen pro Woche viele Stunden und im Prinzip nur aktuelle Games? Vielleicht auch noch aufwendige 3D-Shooter, Simulationen oder Rollenspiele? Dann müssen Sie für ein ruckelfreies Spielerlebnis in Full-HD und bei hohen Grafikdetails etwas tiefer in die Tasche greifen: ab rund 1100 Euro geht der Spaß los.
Für die 3D-Leistung sorgen dann ein aktueller Core i5 oder bereits ein Core i7, mindestens 8 GByte RAM und eine Grafikkarte der oberen Mittel- beziehungsweise unteren Highend-Klasse wie zum Beispiel eine Nvidia GeForce GTX 970 (4 GByte) oder AMD Radeon R9 380 (4 GByte). Dazu empfehlen wir wärmstens eine schnelle SSD mit wenigstens 256 GByte und eine 2-TByte-Festplatte als Sekundärspeicher.

PCs für Highend-Spieler
Highend-Spieler wollen die ganze Pracht eines Spieles genießen - wenn möglich auf großen 2K-, 4K-Displays oder sogar mit einer 3D-Brille. Den dafür ausgerüsteten Gaming-PC gibt's ab rund 1.600 Euro und der beinhaltet im Prinzip nur Hochleistungs-Hardware. Unter einem Core i7 und 16 GByte RAM geht nichts.
Die Grafik berechnet mindestens eine Nvidia GeForce GTX 980 (Ti) oder eine AMD Radeon R9 Nano. Statt einer SATA-SSD kann bereits eine vier Mal schnellere m.2-NVMe-SSD eingebaut sein. Sie sollte mindestens 256 GByte, die als Zweitlaufwerk eingebaute Festplatte 2 TByte Speicherplatz bieten.
Unser Kauftipp: MSI Nightblade X2-072EU
Im kompakten und leuchtenden MSI Nightblade X2-072EU erzeugen ein übertaktbarer Intel Core i7-6700K, 64 GByte RAM und eine Nvidia GeForce GTX 980Ti enorme 3D-Leistung. Ein 1-TByte-SSDRAID verleiht mit einer Leserate von 3 TByte/s (HD Tune Pro) enormen Zusatzschub. Damit stellt der MSI-PC mit 15.809 Punkten im 3DMark Fire Strike und 33.143 Punkten im Cloud-Gate-Test neue Bestmarken in unserem Testcenter auf. In der exzellenten Ausstattung finden sich reichlich USB-3.0/3.1-Ports, KILLER- LAN und -WLAN sowie 7.1-Sound und sieben Video-Ausgängen.
Fazit
Der top verarbeitete und kompakte MSI Nightblade X2-072EU ist zwar sehr teuer, dafür aber ein echter Traum-PC für Spieler mit sehr hohen Leistungsanforderungen.
- PCgo Testurteil: sehr gut (93 Punkte)
- Preis/Leistung: ausreichend
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