Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Notebook-Alternative

Lenovo Tab P11 Pro (2nd Gen) im Test

Mehr zum Thema: Medion

Autor: Joachim Bley • 10.2.2023 • ca. 1:15 Min

Online-Siegel
Sehr gut
Februar 2023
Lenovo Tab P11 Pro (2nd Gen) im Test
Lenovo Tab P11 Pro (2nd Gen) im Test
© Lenovo

Pro

  • schlanke Bauweise
  • OLED-Display mit 120 Hertz
  • adäquater Oberklasse-Prozessor
  • üppige Speicherausstattung (8 GB/256 GB) und microSD-Slot
  • Android 12 mit 2 Upgrades und 3 Jahre lang Sicherheits-Updates
  • PC-ähnlicher Funktionsmodus
  • Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und GPS
  • USB-Port mit Videoausgabe
  • Pogo-Pins für Tastatur
  • mehrere Benutzer (Kids Space)
  • aktiver Stift, Keyboard und Standfuß als Zubehör erhältlich

Contra

  • NFC nur zum Laden des Stifts
  • keine LTE-Version verfügbar

Fazit

PC Magazin-CHECK!-Urteil: sehr gut

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Lenovo Tab P11 Pro (2nd Gen) - Fit fürs mobile Office und für gutes Entertainment

Da geht was: Die zweite Auflage des Tab P11 Pro hat mit dem Mediatek Kompanio 1300T einen stärkeren Prozessor erhalten. Der Tablet-Systemchip bewegt sich auf dem Leistungslevel des gängigeren Dimensity 1300. Für Büroanwendungen reicht die Rechen-Power damit locker aus. Mit 8 GB/256 GB passt auch das Speicherpaket.

In dem stabilen Kunststoffgehäuse schlummern beachtliche Entertainment-Talente: Vier solide aufspielende Dolby-Atmos-Speaker des Audiospezialisten JBL und eine farbkräftige 120-Hertz-OLED-Anzeige mit guter Auflösung (266 ppi) setzen die Filmstars beim HD-Videostreaming gekonnt in Szene. Die beiden Kameras mit 13 und 8 Megapixeln liefern für Tablet-Verhältnisse eine respektable Bildqualität. Die Dienste der Chat-Cam sind auch beim Entsperren via Gesichtserkennung gefragt. Der Fingerprintsensor des Vorgängers wurde eingespart.

Online-Siegel
Sehr gut
Februar 2023

Das installierte Android 12 ergänzt ein Funktionsmodus mit Windows-Anleihen. Dazu gehört auch eine Taskleiste. Zudem öffnen die Apps in verschiebbaren Fenstern. Die alternative Oberfläche bietet sich an, wenn das Tablet an einem Desktop-Monitor arbeitet. Das geht: Denn der USB-C-Anschluss (3.2 Gen 1) unterstützt neben schnellerem Laden des ca. 8000 mAh starken Akkus (Power Delivery 2.0) auch die Videoausgabe (DisplayPort 1.4).

Der optionale Precision Pen 3 erlaubt unter anderem in Zusammenspiel mit der am Bildschirmrand omnipräsenten Notiz-App Nebo produktiveres Arbeiten per Stift. Der per Bluetooth koppelbare und zum Laden via NFC magnetisch anheftbare Pen ermöglicht handschriftliches Zeichnen und Schreiben. Und er dient als Fernbedienung: Auf Knopfdruck kann man so bei Präsentationen weiterblättern.

Bei Bedarf komplettiert ein Keyboard-Pack das mobile Office: Es enthält eine Tastatur, die über die Federkontakte andockt und einen magnetischen Standfuß, der auch als Schutzhülle dient. Selbst ohne Zubehör konnte die zweite Generation des Lenovo Tab P11 Pro im Check als starker Allrounder überzeugen.

Die aktuellen Top 10 der Netflix-Filme.
Mehr zum Thema: Medion