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Multiplattform-Banking für iOS und Android

Banking-Apps im Vergleichstest: Finanzblick, StarMoney und Banking 4

Unterwegs den Kontostand checken und am PC alle Ausgaben analysieren – Wir testen drei Apps zum Multiplattform-Banking.

Autor: Björn Lorenz • 19.9.2016 • ca. 1:45 Min

PC Banking
Mit diesen Apps läuft Banking unterwegs.
© Hersteller
Inhalt
  1. Banking-Apps im Vergleichstest: Finanzblick, StarMoney und Banking 4
  2. Finanzblick und StarMoney im Test

Smartphone und Tablets verändern unser Leben. Auch die Art und Weise, wie wir mit unserem Geld umgehen. Überweisungen erledigen wir nebenbei beim Mittagessen. Einkäufe erfassen wir zeitnah beim Bäcker - mit weniger Fehlern und Aufwand. Und wer vor dem Einkauf noch ein Blick aufs ...

Smartphone und Tablets verändern unser Leben. Auch die Art und Weise, wie wir mit unserem Geld umgehen. Überweisungen erledigen wir nebenbei beim Mittagessen. Einkäufe erfassen wir zeitnah beim Bäcker - mit weniger Fehlern und Aufwand. Und wer vor dem Einkauf noch ein Blick aufs Bankkonto werfen will: et voilá. Keine Frage, mobiles Finanzmanagement ist in vielen Situationen bequem. Doch wenn es darum geht, Berichte zu erstellen, Budgets zu planen oder Kategorien zu pflegen, ist der PC immer noch die beste Wahl.

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Auch weil man bei vielen Apps mit einem eingeschränkten Funktionsumfang leben muss. Um also die das volle Potenzial auszuschöpfen, ist beides erforderlich: Smartphone für die Bequemlichkeit und PC für die komplexeren Aufgaben. Doch stehen erfasste Daten dann automatisch auch auf dem jeweils anderen Gerät zur Verfügung? - Mit Finanzblick, StarMoney und Banking 4 gibt es inzwischen drei Lösungen, die den Multiplattform-Ansatz unterstützen. Wir haben uns die Dreierbande genauer angesehen: Die Art und Weise, wie die Bankdaten zwischen den Plattformen synchronisiert werden, ist höchst unterschiedlich.

Banking 4 im Test

Banking 4 von Subsembly macht sich die hohe Verbreitung von Cloud-Speichern zunutze. Da die Struktur der Datenbank auf Plattformen identisch ist, lässt sich die Datei bequem per Dropbox synchronisieren. Weil die Daten dort unverschlüsselt gespeichert werden, legt Banking 4 die Datenbank in einem verschlüsselten Tresor ab. Dieser lässt sich nur mit einem der Clients öffnen. Im Praxistest funktionierte das Konzept problemlos. Allerdings dürften Anwender bei etwaigen Datenverlusten mehr oder weniger auf sich allein gestellt sein. Regelmäßige Backups sollten daher obligatorisch sein.

Banking 4
Banking 4 beherrscht als einzige App Splittbuchungen, um Zahlungen auf viele Kategorien zu verteilen.
© Screenshot WEKA / PC Magazin

Anders als Finanzblick und StarMoney konzentriert sich Banking 4 ausschließlich auf den Zahlungsverkehr. Dabei macht die Software eine recht gute Figur. So lassen sich Lastschriften bearbeiten, Überweisungsvorlagen definieren und Umbuchungen auf andere Konten vornehmen - zum Beispiel nach dem Besuch am Geldautomaten. Die Funktionen sind solide, aber unspektakulär umgesetzt. Als einzige Software im Test beherrscht Banking 4 mobile Splittbuchungen. In puncto Auswertungen wird lediglich eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Übersicht angeboten, die sich immerhin bis auf die Belegebene durchklicken lässt. Auf Funktionen zu Finanzplanung und Belegverwaltung muss man hingegen verzichten.