Video-Nachbearbeitung: Harter Schnitt
Mit dem Videoschnitt-Programm Premiere Pro hat sich Adobe stillschweigend von seiner eigenen Premiere-Schnittstelle verabschiedet und setzt ausschließlich auf die ebenfalls hauseigene, modernere After-Effects-Anbindung für Zusatzprogramme.

von Peter Knoll Bittere Konsequenz für den Anwender, der sich vor einiger Zeit beispielsweise eine teure Schnittkarte für seine analogen Videos zugelegt hat: Er muss nicht nur auf den Einsatz zahlreicher, teils kostenlos erhältlicher Plug-ins verzichten, sondern neben Premiere Pro zusät...
Trotz dieser Ärgernisse ist der Kauf von Premiere Pro für ambitionierte Anwender eine Überlegung wert, da die Oberfläche nur eine kurze Einarbeitungszeit erfordert. Zudem sind die Schnitt-Werkzeuge sehr komfortabel. Wer eine gute Hardware-Basis hat (ab Pentium 4, 3 GHz) arbeitet beim Schnitt selbst annähernd in Echtzeit. Das Berechnen der fertigen Filme kann weiterhin Stunden dauern.
Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: ausreichend Preis: 868,84 Euro
https://www.adobe.de