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Testbericht

Mainboards: Die Premiere

Das erste Mainboard, das mit dem neuen 845er Chipsatz von Intel ausgestattet ist, stammt von MSI. Das Besondere an diesem Chipsatz und damit an diesem Board ist, dass es nicht nur für den neuen Pentium 4 im 478er-Sockel- Format geeignet ist, sondern zudem SDRAM unterstützt.<br> Insgesamt stehen drei Steckplätze für den Speicher zur Verfügung, was einen Maximalausbau auf 3 Gigabyte erlauben soll.

Autor: Redaktion pcmagazin • 26.9.2001 • ca. 0:35 Min

Mainboards: Die Premiere
Mainboards: Die Premiere
© Testlabor Printredaktionen

In den Tests schneidet das MSI MS-6528 im Vergleich zu einer 850er-Platine, die mit einem gleich großen (256 MByte) PC800-Rambus ausgestattet ist, nicht allzu gut ab. Im SYSmark 2000 liegt das MSI-Board mit 206 Punkten knapp 10 Prozent zurück, im 3DMark 2001 sind es mit 5394 Punkten sogar noch ...

In den Tests schneidet das MSI MS-6528 im Vergleich zu einer 850er-Platine, die mit einem gleich großen (256 MByte) PC800-Rambus ausgestattet ist, nicht allzu gut ab. Im SYSmark 2000 liegt das MSI-Board mit 206 Punkten knapp 10 Prozent zurück, im 3DMark 2001 sind es mit 5394 Punkten sogar noch etwas mehr. Es zeigt sich deutlich, dass die schnelle 2-GHz-Test-CPU von der Speicherbandbreite im Stich gelassen wird. Dafür ist MSI jedoch nicht verantwortlich.

Die übrigen Daten des Boards können sich sehen lassen: Insgesamt sechs PCI-Plätze stehen für Erweiterungskarten zur Verfügung. Davon wird man wohl nicht viele benötigen, da sowohl Sound als auch ein RAID-Controller bereits auf der Platine integriert sind.

Auch die übrige Hard- und Software-Ausstattung stimmt. Die Treiber sind einfach zu installieren, und ein USB-Link- Kabel erlaubt die Verbindung zweier PCs.

https://www.msi-computer.de