Toshiba Dynadock U3.0 Docking Station im Test
Mit nur einem Kabel kann man über Toshibas Dynadock U3.0 Maus, Tastatur, LAN und einen zusätzlichen großen Monitor mit dem Notebook verbinden. Vorraussetzung: Das Notebook muss über einen USB-3.0-Port verfügen.

Das 150 Euro teure Dynadock stellt neben etlichen USB-Buchsen auch einen GBit-LAN-Adapter und Audioausgänge bereit. Die Besonderheit sind aber die DVI und die HDMI-Buchse. Toshiba nutzt dabei einen DisplayLink-Grafikchip im Dock und die zugehörigen Windows-Treiber, die auf dem Notebook als weitere...

Das 150 Euro teure Dynadock stellt neben etlichen USB-Buchsen auch einen GBit-LAN-Adapter und Audioausgänge bereit. Die Besonderheit sind aber die DVI und die HDMI-Buchse. Toshiba nutzt dabei einen DisplayLink-Grafikchip im Dock und die zugehörigen Windows-Treiber, die auf dem Notebook als weitere Grafikkarte auftauchen. Office-Anwendungen und HD-Videos liefen im Test auch bei Full-HD-Auflösung ruckelfrei, für 3D-Spiele ist die DisplayLink-Technik nicht geeignet. Nach der Installation mit anschließendem Neustart funktionierte das Dynadock - lediglich ein im Dynadock eingesteckter USB-3.0-Stick von Sharkoon wurde nach dem Aufwachen des Notebooks nicht sofort erkannt, sondern musste erst ab- und wieder eingesteckt werden.
Fazit
Praktisch ist die Docking-Station vor allem für Ultrabooks mit magerer Schnittstellenausstattung und ohne LAN-Port. Allerdings kostet der Luxus des Anschlusses sämtlicher Peripherie mit einem Kabel satte 150 Euro.
Testurteil
Toshiba Dynadock U3.0
150 Euro www.toshiba.de
Schnittstelle zum Notebook: USB 3.0
Grafikausgänge: DVI, HDMI
USB-Anschlüsse: 4 x USB 3.0, 2 x USB 2.0
Weitere Anschlüsse: GBit-LAN, 5.1-Audio
Stromversorgung: Externes Netzteil
Gesamtwertung: gut