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Testbericht

Cyberlink Power Director 11 Ultra im Test

Cyberlink Power Director 11 Ultra bietet für jeden Nutzer das passende: Anfänger basteln direkt eine Fotoshow oder erstellen automatisch einen Film. Ambitionierte Cutter wählen den erweiterten Editor.

Autoren: Joachim Sauer und Philipp Mohaupt • 2.1.2013 • ca. 1:20 Min

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Timeline und Vorschaufenster befinden sich bei Cyberlink Power Director 11 Ultra an gewohnter Stelle. Beim Import zeigt sich das Programm gut wie eh und je. Selbst die Unterstützung für 2K- und 4K-Videomaterial, wenn auch bislang nur mit 60 Halb- oder Vollbildern, ist vorhanden.Neu und gut...

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Pro

  • Viele Vorlagen
  • Intuitives Bedienkonzept

Contra

  • Schwächen in der Audiobearbeitung

Fazit

Der neue Power Director 11 ist richtig flott, bietet ein intuitives Bedienkonzept und hat viele Vorlagen an Bord. Die Inhaltsanalyse macht das Sichten und Sortieren des eigenen Videomaterials um einiges leichter. Nach wie vor mit Schwächen behaftet ist die Audiokomponente.

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Timeline und Vorschaufenster befinden sich bei Cyberlink Power Director 11 Ultra an gewohnter Stelle. Beim Import zeigt sich das Programm gut wie eh und je. Selbst die Unterstützung für 2K- und 4K-Videomaterial, wenn auch bislang nur mit 60 Halb- oder Vollbildern, ist vorhanden.

Neu und gut ist die inhaltsanalytische Berechnung: Sie erkennt in einem Clip einen Zoom, eine Bewegung, einen Schwenk oder auch das Gesicht einer Person. Hinzu kommt, dass die Software verwackelte Bereiche und schlechte Lichtverhältnisse im Filmschnipsel entlarvt. Der Cutter kann Merkmale im Clip gezielter ansteuern und in die Zeitleiste des Projekts verfrachten.

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Auch bei ordentlicher Timeline-Befüllung geht dem Power Director nicht die Luft aus. Lediglich beim Kopieren eines Clips auf der Spur sowie bei bestimmten aufwendigeren Effekten lässt sich das Programm manchmal etwas Zeit. Bei schwächeren Rechnern bietet sich hier die Wandlung in Proxy-Videomaterial sowie das manuell durchführbare Rendern der Vorschau an.

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Die neue Inhaltsanalyse im Power Director 11 erkennt bestimmte Merkmale (Kamerabewegung, Zoom, Gesichter) in einem Clip und hilft dadurch beim Sichten und Sortieren des Rohmaterials.
© Medienbureau Biebel&Sauer

Eigene Animationen gestalten

An Video-Effekten und -Filtern gibt es 155 an der Zahl. Fortgeschrittene dürfen über die Keyframe-Bearbeitung die Auswirkung eines Parameters Schlüsselbild für Schlüsselbild bestimmen. Wem das nicht genügt, der hat Zugriff auf 70 Partikel-Effekte und darf im Partikel-Designer eigene Animationen kreieren. Etwas abseits steht noch immer die leicht schwachbrüstige Audio-Komponente namens Wave Editor.

Bei der Echtzeitvorschau zeigt die neue Version eine sehr gute Leistung. Mit HDV-Material kommt die Software auf ganzen 14 Spuren zurecht. Die AVCHD-Leistung ist ebenfalls klasse. 4K-Material läuft mit Vollbildern auf einer Spur flüssig.

Der Export gelingt auf Disc, als Videodatei respektive DVD und Blu-ray. Auch 2K- und 4K-Video gibt der Power Director 11 bereits aus. Mit Freunden und Bekannten lassen sich die eigenen Filme auf Dailymotion, Facebook, YouTube und Vimeo teilen.